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Rosberg: Räikkönen/Hamilton-Crash "zu 100 Prozent keine Absicht"

Laut dem Ex-Weltmeister fährt Kimi Räikkönen nicht für Sebastian Vettel, sondern komplett auf eigene Rechnung – Lewis Hamilton mit weiterer Instagram-Abbitte

Nico Rosberg, Mercedes-Benz Ambassador

Nico Rosberg, Mercedes-Benz Ambassador

Jerry Andre / Motorsport Images

Ex-Formel-1-Weltmeister Nico Rosberg hat sich zu der Kollision zwischen Kimi Räikkönen und Lewis Hamilton beim Großbritannien-Grand-Prix am Sonntag geäußert. In seinem Videoblog spricht er den Ferrari-Fahrer von dem Vorwurf, seinen Ex-Teamkollegen vorsätzlich abgeräumt zu haben, um Sebastian Vettel im Kampf um den Formel-1-WM-Titel zu helfen, frei. "Die Antwort ist total simpel", entgegnet Rosberg zahlreichen Anfragen aus dem Internet, "es war zu 100 Prozent keine Absicht."

Vielmehr hätte es sich um einen unnötigen Fahrfehler Räikkönens gehandelt: "Er hat es einfach voll versemmelt", findet Rosberg. "Er war viel zu spät dran und hat sich verbremst. Er ist da wie ein Torpedo reingeschossen." Generell glaubt er nicht an Teamtaktiken bei Ferrari, die Hamilton mit einer emotionalen Reaktion auf den Unfall unmittelbar nach dem Rennen zum Thema der Medien machte.

"Kimi fährt aus eigene Rechnung", sagt Rosberg. Bester Beweis: Das Rennen in Spielberg vor einer Woche, als Räikkönen Zweiter wurde und überhaupt keine Anstalten machte, den gegen Ende schnelleren Vettel vorbeizuwinken. Dazu sprach er im Vorfeld des Laufes in Silverstone davon, sich selbst noch Chancen auf seinen zweiten Weltmeistertitel auszurechnen. Es klang nicht nach Schützenhilfe.

Trotzdem wundert sich Rosberg, woher die Unkonzentriertheit des im Zweikampf sonst so sicheren Räikkönen kam: "Es ist ungewöhnlich für Kimi. Normal passieren ihm solche Szenen nicht." Die Entscheidung der FIA, eine Zehn-Sekunden-Strafe zu verhängen, sei "völlig richtig" gewesen.

Am Montagnachmittag äußerte sich Hamilton nach einer ersten Entschuldigung wenige Stunden zuvor erneut über das soziale Netzwerk Instagram Stories zu dem Vorfall und seinen Nachwehen – betrübt und kleinlaut. "Ich bin so enttäuscht von mir selbst, weil ich nach dem Rennen den Eindruck erweckt habe, ich sei ein schlechter Verlierer", schreibt er. "Ich denke wirklich nicht, dass ich es wäre."

Hamilton ärgert sich darüber, seinen Kritikern die Möglichkeit gegeben zu haben, Schmähkritik an ihm zu äußern und falsche Tatsachen über ihn in den Raum zu stellen. "Aber wisst ihr was? Das ist schon in Ordnung", trotzt er zahlreichen Internetkommentaren und begreift sie als gerechte Strafe: "Ich akzeptiere, dass ich das meiste davon verdient habe und werde versuchen, besser und besser zu werden."

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