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Hamilton kontert Rosberg-Vorwurf: Härtere Verteidigung war sinnlos

Dass Lewis Hamilton Max Verstappen praktisch kampflos hat ziehen lassen, verwundert dessen Ex-Teamkollegen Nico Rosberg: Doch Hamilton kontert

Nico Rosberg zeigt sich überrascht davon, dass sich sein ehemaliger Teamkollege Lewis Hamilton nicht wirklich gegen den Angriff von Max Verstappen gewehrt hat. Der Weltmeister ließ sich in der vorletzten Runde des Frankreich-Grand-Prix von Verstappen bei der Anfahrt auf die Mistral-Schikane überholen, wehrte sich dabei aber kaum.

"Das ist unüblich von Lewis", wundert sich Rosberg bei 'Sky'. Stattdessen blieb er außen und ließ Verstappen in der Schikane die Innenbahn - mit dem Manöver gewann der Red-Bull-Pilot das Rennen in Le Castellet.

Rosberg hätte sich dabei etwas mehr Gegenwehr von Hamilton gewünscht, obwohl dieser auf seinen alten Reifen die deutlich schlechteren Karten hatte: "Mach die verdammte Tür zu, nein? Normalerweise ist Lewis der beste Eins-gegen-Eins-Racer, und ich bin überrascht, dass er es nicht zumindest versucht hat", so der Deutsche.

"Versuch es wenigstens, brems spät, versuch außen zu bleiben. Aber irgendwie war das etwas weich von Lewis", lautet sein Urteil.

 

Mit der Kritik seines Ex-Teamkollegen kann Hamilton jedoch wenig anfangen. Er sagt, es hätte "keinen Unterschied" gemacht, wenn er sich härter gegen Verstappen verteidigt hätte.

Wenn er auf die Innenbahn gezogen wäre, wäre er in den dort herumliegenden Reifenabrieb gekommen. "Und ich wollte meine Reifen nicht noch schlechter machen, als sie ohnehin schon waren", sagt er.

Verstappen habe ohnehin DRS gehabt. "Wenn er mich nicht dort überholt hätte, hätte er mich auf der Geraden danach überholt", so Hamilton, der auf Teamkollege Valtteri Bottas verweist, der nach seinen Versuchen noch größere Probleme mit den Reifen hatte. "Es war sinnlos, mich härter zu verteidigen. Es hatte keinen Sinn, die Reifen noch weiter zu zerstören."

Mit dem zweiten Platz von Le Castellet hat Hamilton weitere acht Punkte auf seinen WM-Rivalen verloren. Sein Rückstand auf Verstappen beträgt mittlerweile zwölf Zähler.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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