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Ross Brawn: "Es war faszinierend, Mick aufwachsen zu sehen"

Michael Schumachers Weltmeister-Macher Ross Brawn spricht über die Chancen von Mick Schumacher, sich in der Formel 1 durchzusetzen

Ross Brawn ist davon überzeugt, dass Mick Schumacher das nötige Talent hat, um sich in der Formel 1 durchzusetzen: "Ich bin optimistisch, denn er hat die Qualität und er hat das Können", sagt der langjährige Weggefährte von Vater Michael (bei Benetton, Ferrari und Mercedes) in einem Interview mit der 'Gazzetta dello Sport'.

Schumacher jun. (21) kann theoretisch bereits am kommenden Wochenende (Bahrain 1) Formel-2-Meister werden. Sein Aufstieg in die Formel 1, aller Voraussicht nach beim Haas-Team, gilt in Branchenkreisen als ausgemachte Sache. Eine offizielle Bekanntgabe wird aber noch nicht in dieser Woche erwartet.

Brawn hatte mit Michael Schumacher schon zwei WM-Titel in der Formel 1 gewonnen, als Mick 1999 geboren wurde, und konnte beide Schumacher-Kinder aufwachsen sehen. "Man konnte in beiden den Ehrgeiz sehen", sagt er und verweist auf Micks Anfänge im Go-Kart und Gina-Marias Erfolge im Reining, einer Disziplin des Westernreitens.

"Es war faszinierend, Mick aufwachsen zu sehen, und seine vergangenen beiden Saisons waren sehr vielversprechend", sagt Brawn. "Wir wissen nicht, wie er sich in der Formel 1 schlagen wird. Aber er ist unglaublich reif für sein Alter und sehr ausgeglichen."

"Es lastet natürlich großer Druck auf ihm, keine Zweifel. Aber bislang ist er damit gut zurechtgekommen. Nico Rosberg hat es auch geschafft. Mit einem Weltmeister-Vater wie Michael lastet das Vermächtnis noch schwerer. Aber ich drücke ihm die Daumen."

Eigentlich hätte Schumacher jun. zuletzt im Rahmen des Nürburgring-Rennwochenendes das Freitagstraining für Alfa Romeo bestreiten sollen. Das fiel aber wetterbedingt flach. Für den Young-Driver-Test in Abu Dhabi wurde er, anders als seine Ferrari-Kaderkollegen Callum Ilott und Robert Schwarzman, noch keinem Team zugewiesen. Wahrscheinlich, dass es Haas sein wird.

Umso mehr bedauert Schumacher ("sehr schade"), dass er am Nürburgring nicht fahren konnte: "Ich wäre extrem gerne gefahren. Dennoch war es sehr interessant für mich. Ich habe die Chance bekommen, hineinzusehen in ein Team, in die Meetings, inwiefern sich ein Fahrer für das Wochenende vorbereiten muss."

"Und die ganze Medienarbeit", sagt er in einem Video-Interview, das am Mittwoch unter anderem auf den YouTube-Kanälen von Motorsport-Total.com und Formel1.de veröffentlicht wurde. "Ich glaube, dass es mit COVID natürlich ein bisschen anders war als sonst, aber dennoch war es sehr interessant für mich zu sehen, auch verglichen zur Formel 2."

Mit Bildmaterial von LAT.

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