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Ross Brawn überzeugt: Ferrari steht voll und ganz hinter Vettel

Formel-1-Sportchef Ross Brawn glaubt nicht, dass Sebastian Vettel bei Ferrari intern die nötige Rückendeckung fehlt - Er könne sich voll auf sein Team verlassen

Sebastian Vettel erlebt aktuell nicht die leichteste Phase seiner Karriere. Der viermalige Weltmeister ist in der Formel 1 aktuell seit fast elf Monaten sieglos, und der Kampf um den WM-Titel 2019 ist bereits vorbei, bevor er so richtig angefangen hat. "Seit Kanada scheint Sebastian immer größere Schwierigkeiten zu haben. Und in Silverstone sind seine Probleme noch größer geworden", hat auch Ross Brawn bemerkt.

Vettel wurde zuletzt dreimal in Folge im Qualifying und im Rennen von seinem Teamkollegen Charles Leclerc geschlagen. In der WM liegt er lediglich noch drei Zähler vor dem jungen Monegassen. Dabei war Vettel als Ferraris ausdrückliche Nummer 1 in die Saison 2019 gestartet. Doch einige Beobachter sind mittlerweile der Meinung, Ferrari solle ab sofort auf Leclerc setzen - und zwar langfristig.

Vettel befindet sich mit seinen 32 Jahren bereits im fortgeschrittenen Rennfahreralter. Leclerc ist elf Jahre jünger und hat seine ganze Karriere noch vor sich. "Es ist eine schwierige Situation für Sebastian", grübelt Brawn und ergänzt: "Womöglich sieht er sich einem anderen Druck ausgesetzt, als er gewohnt ist. Er muss sich selbst fragen, in welche Richtung er jetzt gehen soll."

"Im Gegensatz zu Leclerc fühlte er sich im Auto nie wohl", hat der Formel-1-Sportchef in Silverstone beobachtet. Er verweist unter anderem auf den großen Rückstand im Qualifying, als Leclerc in Q3 mehr als 0,6 Sekunden schneller war. Im Rennen unterlief Vettel dazu im Zweikampf mit Max Verstappen ein folgenschwerer Fehler. Er räumte den Niederländer ab, kassierte eine Strafe und beendete das Rennen nur als 16.

"Er hat sofort gemerkt, dass er sich vertan hat, und nach dem Rennen hat er sich schnell bei Max entschuldigt", so Brawn. Er vermutet, dass Vettel spürt, dass es auch in seinem mittlerweile fünften Jahr bei Ferrari wieder nicht mit dem WM-Titel klappen wird. "Sebastian ist ein unglaublicher Fahrer. Seine Bilanz beweist das", lobt der ehemalige Ferrari-Technikchef.

"Aber momentan muss er ruhig bleiben und sich auf die Unterstützung seines Teams verlassen, von der ich mir sicher bin, dass er sie bekommt", erklärt Brawn und verrät: "Ich glaube, dass es kein anderes Team wie Ferrari gibt, wenn es darum geht, die Fahrer mit Zuneigung und positiver Energie zu umfassen." Zwischen 1996 und 2006 arbeitete Brawn selbst für die Scuderia.

Mit Bildmaterial von LAT.

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