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Russell angeschlagen: Williams hielt Ausschau nach Ersatz

Williams-Pilot George Russell ist gesundheitlich nicht hundert Prozent fit - Der Brite ist am Freitag dennoch gefahren - Ex-Williams-Fahrer als möglicher Ersatz

Aufatmen bei Williams: Der gesundheitlich angeschlagene Rookie George Russell fühlt sich fit genug, um das letzte Saisonrennen in Abu Dhabi zu bestreiten. Zuvor hatte das Team einen Ersatz gesucht, Sergei Sirotkin wäre für den Briten eingesprungen. Das scheint aber nicht notwendig zu sein.

Bereits am Donnerstagnachmittag wurde bekannt, dass Russell sich nicht ganz wohlfühle. Daher hat sich das Team aus Grove im Fahrerlager nach einem Ersatz umgeschaut. Mercedes-Ersatz Esteban Ocon war bereit einzuspringen, daher nahm das Team mit dem Franzosen eine Sitzanpassung vor.

Allerdings passte der großgewachsene Mercedes-Schützling nicht in die Sitzschale von Russell, obwohl er nur um einen Zentimeter größer ist als der Brite. Er fühlte sich nicht wohl im Cockpit, ein neuer Sitz konnte auf die Schnelle nicht hergestellt werden.

Daher wurde die Suche nach Ersatz fortgesetzt. Schließlich fragte Williams bei Ex-Fahrer Sergei Sirotkin nach. Der Russe, der aktuell Ersatzfahrer bei Renault und McLaren ist, hätte auch in das Auto gepasst. Doch die Mühe war schließlich doch umsonst, den Russell wurde für fit erklärt und nahm am ersten Training teil.

Auch am Nachmittag saß Russell wieder in seinem Boliden, insgesamt konnte er 56 Runden abspulen. Auf seinen Zustand angesprochen, wollte er nicht näher auf die Ursache eingehen. "Das werde ich nicht erklären. Etwas hat sich anders angefühlt. Wenn die Zeit reif ist, werde ich das erklären, aber nicht jetzt."

Seine oberste Priorität sei es, auf sich selbst zu achten. Nach dem Training wurde sein Zustand erneut überprüft. "Natürlich braucht das Team einen Ersatzplan, den haben sie auch. Ich fühle mich nicht hundert Prozent fit, aber es ist gut genug, um fahren zu können."

Das sei schließlich das Wichtigste. Die medizinische Betreuung durch Hintsa Performance wird am gesamten Wochenende auf Russell achten. Teamchefin Claire Williams hat bestätigt, dass ihr Team einen Notfallplan in der Schublade hat.

"Am Ende der Saison fühlt sich jeder ein wenig mitgenommen", kann sie im Interview bei 'Sky' den angeschlagenen Zustand ihres Schützlings verstehen. Sie habe sichergestellt, dass im Falle eines Ausfalls von Russell ein anderer Fahrer einspringen kann.

"Ich möchte nicht mitteilen, wer im Falle des Falles einspringen würde, hoffe aber natürlich, dass es George bald besser geht und er das gesamte Wochenende im Auto sitzen kann." Wie auch schon in den vorangegangenen Rennen war Williams am Freitag wieder am Ende der Tabelle zu finden.

Das Team hatte eine Sekunde Rückstand auf die Alfa-Romeo-Fahrer auf den Plätzen 17 und 18. "Die Pace war ziemlich langsam, das müssen wir verstehen", regt Russell an. "Aber das Auto fühlt sich gut an. Das bedeutet, dass wenn es sich gut anfühlt, wir wohl langsam sind."

Mit Bildmaterial von LAT.

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