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Safety-Car-Phase: Keine Verschwörung gegen Verstappen

Der Zeitpunkt der Safety-Car-Phase beim Singapur-Rennen sorgte für Verschwörungstheorien: Hat die FIA das Überholmanöver von Vettel abgewartet?

Sebastian Vettel, Ferrari SF71H and Max Verstappen, Red Bull Racing RB14 batttle

Sebastian Vettel, Ferrari SF71H and Max Verstappen, Red Bull Racing RB14 batttle

Mark Sutton / Motorsport Images

In der Startphase des Grand Prix von Singapur lagen nur wenige Augenblicke zwischen dem Überholmanöver von Sebastian Vettel an Max Verstappen vorbei und dem Einsetzen der Safety-Car-Phase infolge des Unfalls von Esteban Ocon. Der Red-Bull-Pilot hatte dadurch keine Möglichkeit, auf das Vettel-Manöver zu kontern. Die FIA stellte wenig später klar, wieso man sich bei der Entscheidung länger Zeit gelassen hatte.

"Um das gleich einmal klar zu stellen", beginnt FIA-Rennleiter Charlie Whiting seine Erläuterung, sei das Überholmanöver des Ferrari-Piloten nicht der Grund gewesen, "warum wir mit dem Safety-Car gewartet haben." Man wollte den Red-Bull-Fahrer nicht benachteiligen, bekräftigt der Brite. Wäre das Safety-Car nur wenige Sekunden früher auf die Strecke gegangen, dann hätte Verstappen seine Position behalten. Denn Überholmanöver wären dann verboten gewesen.

Mit "warten" sei gemeint, dass die FIA "absolut sichergehen" wolle, ob ein Safety-Car tatsächlich notwendig sei oder nicht. Zunächst hatte man in Sektor 1 nur doppelt Gelb geschwenkt. Allerdings ließ man bereits wenige Sekunden später Bernd Mayländer auf die Strecke, da der Racing-Point-Bolide in Kurve 3 an einer heiklen Stelle einschlug.

"Das habe ich in Spa schon gesagt, wir müssen bewerten, was erforderlich ist. Ob Streckenposten oder ein Fahrzeug benötigt werden - man muss auch die Trümmerteile in Betracht ziehen. Es gibt keine Eile, wenn man das so sagen kann", erklärt Whiting. Das Geschehen auf der Strecke sei "zweitrangig", wenn es um die Entscheidung geht, ob das Safety-Car eingesetzt werden soll.

In Singapur kommt außerdem hinzu, dass die Strecke mit über fünf Kilometern Länge recht lang ausfällt - dadurch hat die Rennleitung mehr Zeit, Entscheidungen zu treffen. "Und genau das haben wir getan", so der Rennleiter.

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