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"Sage niemals nie": Romain Grosjean von Rolle als F1-Ersatzfahrer nicht abgeneigt

Als Ersatzfahrer zurück in die Formel 1: Romain Grosjean könnte sich das durchaus vorstellen, ein Vollzeitcomeback schließt er nach seinem Feuerunfall jedoch aus

Seit dieser Woche steht fest, dass Romain Grosjean dieses Jahr in der IndyCar-Serie für Dale Coyne Racing an den Start gehen wird. Für eine Rolle als Ersatzfahrer in der Formel 1 bleibt der Franzose aber offen, wie er auf Nachfrage bestätigt.

"Ich denke, es ist ein geschlossenes Buch, aber sage niemals nie", meint Grosjean. "Wenn es gute Möglichkeiten in der Formel 1 gibt, wäre ich mehr als glücklich einzuspringen. Ich habe die Erfahrung und ich denke, ich kann mich an das Auto anpassen."

Gerade angesichts der anhaltenden Corona-Pandemie sei die Wahrscheinlichkeit, dass auch 2021 kurzfristig Ersatzfahrer eingesetzt werden müssen, hoch: "Wir haben mit Pierre Gasly kürzlich gesehen, dass es Covid immer noch gibt, also gibt es immer ein Risiko, dass ein Fahrer nicht an einem Rennen teilnehmen kann."

Gorsjean schließt Vollzeitcomback aus

Als Ersatz kämen dann am ehesten jene in Frage, die kürzlich noch als Stammfahrer unterwegs waren, glaubt Grosjean und nennt neben sich seinen ehemaligen Haas-Teamkollegen Kevin Magnussen sowie Alexander Albon von Red Bull.

"Wir haben die Erfahrung und kennen die neuesten Autos. Man kann also erwarten, dass man einen Anruf bekommt", sagt der 34-Jährige. Punktuell könnte er sich ein Comeback also vorstellen, eine komplette Rückkehr schließt er aber so gut wie aus.

"Eine Sache, die ich durch meinen Unfall gelernt habe, ist, dass das Leben kurz ist und ich die Wahl haben möchte, zu etwas Nein zu sagen. Und wenn es darum geht, in der Formel 1 zu sein und nur ein- oder zweimal im Jahr über Q1 hinauszukommen, dann ist dieses Kapitel für mich abgeschlossen", stellt Grosjean klar.

Abschied von der Formel 1 noch offen

"Ich schaue mir lieber andere Orte an, wo ich Rennen fahren und potenziell versuchen kann, Rennen zu gewinnen", sagt er weiter. Und weil er das Gefühl hatte, dass die IndyCar-Serie ihm die besten Chancen dafür bietet, kam es zum besagten Wechsel.

Von der Formel 1, in der Grosjean für 2021 kein Cockpit mehr fand, will er sich aber noch gebührend verabschieden. Denn nach seinem Feuerunfall in Bahrain konnte der ehemalige Haas-Pilot die beiden letzten Rennen nicht mehr bestreiten.

Mercedes-Teamchef Toto Wolff stellte ihm daraufhin eine Testfahrt in Aussicht. Grosjean stünde bereit: "Ich bin immer noch sehr scharf darauf, in den Formel-1-Mercedes zu steigen, ganz sicher. Es ist ein Angebot, das man nicht ablehnen kann. Ich möchte das Auto sehr gerne kennenlernen und erfahren, wie es sich anfühlt."

Dankbar für Testchance im Mercedes

Ob und wann es tatsächlich dazu kommen wird, sei allerdings noch unklar. "Im Moment denke ich, dass sie mit Hochdruck daran arbeiten, das neue Auto für diese Saison zu bauen", weiß Grosjean. "Deshalb werde ich Toto jetzt nicht anrufen. Aber er kann damit rechnen, dass er irgendwann einen Anruf bekommt."

Das Angebot seitens Mercedes habe ihn damals - kurz nach seinem verheerenden Unfall - "auf eine gute Art und Weise berührt", verrät der Franzose. "Ich war überrascht, dass es so selbstverständlich war, und natürlich würde ich es gerne machen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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