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Sainz: Abgesehen von Ergebnissen "sehr zufrieden" mit ersten drei Rennen

Carlos Sainz ärgert sich, dass nach drei Rennen für McLaren ausgerechnet das Wichtigste nicht stimmt, freut sich aber über eine Premiere in seinem fünften F1-Jahr

Der junge Carlos Sainz bestreitet aktuell bereits seine fünfte Formel-1-Saison, aber seine erste für McLaren. Nach knapp drei Jahren bei Toro Rosso und etwas mehr als einem Jahr bei Renault hat der Sohn der gleichnamigen Rallye-Legende beim jahrelang krisengeschüttelten McLaren-Team angeheuert.

In seinen ersten drei Qualifyings für McLaren fuhr Sainz auf die Startplätze 18, sieben und 14, wobei er insbesondere den 18. in Melbourne als nicht repräsentativ ansah. Dort fühlte sich der Spanier im entscheidenden Moment der Zeitenjagd von Formel-1-Rückkehrer Robert Kubica (Williams) aufgehalten.

In den Rennen gab es für Sainz in dieser Saison bislang einen Ausfall und mit P19 und P14 zwei Platzierungen außerhalb der Punkteränge. Genau das wurmt den McLaren-Piloten, denn sein Gefühl für das Auto, den Renault-betriebenen MCL34, ist wesentlich besser als es die Ergebnisse belegen.

"Ich habe es in Bahrain gesagt, ich habe es in China gesagt und ich werde es hier nicht noch einmal sagen. Meine Saison lässt sich in vielerlei Hinsicht gut an, aber für die Ergebnisse und damit für die Punktewertung gilt das nicht. Klammert man das, was leider das Wichtigste ist, einmal aus, dann bin ich mit den ersten drei Rennen sehr zufrieden", so Sainz.

Als viertes Saisonrennen steht am Sonntag der Grand Prix von Aserbaidschan auf dem Stadtkurs in Baku auf dem Plan. Bei den bisherigen drei Formel-1-Rennen dort hat es in Person von zweimal Sergio Perez (Force India) und einmal Lance Stroll (Williams) jedes Mal ein Außenseiter auf das Podest geschafft. Davon wagt Sainz noch nicht zu träumen, aber die Tür für ein gutes Ergebnis sieht er durchaus offen.

"Es wird ein wichtiges Wochenende und das heißt, dass wir zunächst einmal die Zuverlässigkeit in den Griff kriegen müssen. Wenn das gelingt, springt hier normalerweise ein gutes Ergebnis heraus. Dazu muss man im Qualifying noch nicht einmal das Mittelfeld anführen. Mann muss in Baku einfach nur die grundlegenden Sachen richtig machen", weiß Sainz und spricht damit auf die häufig turbulenten Rennverläufe an. Safety-Car-Phasen werden von den Teams jedenfalls schon mehr oder weniger fest eingeplant.

Carlos Sainz

Sainz freut's: Dank des McLaren-Renault MCL34 endlich auf den Geraden schnell

Foto: LAT

Und mit Blick auf die Charakteristik des sechs Kilometer langen Stadtkurses mit seiner langen Start/Ziel-Gerade freut Sainz eine Tatsache ganz besonders: "Ich habe jetzt einen stärkeren Motor als es in den vergangenen beiden Jahren der Fall war. Das war auf den Geraden bei den ersten drei Saisonrennen klar ersichtlich. Um ehrlich zu sein, ist das eines meiner Highlights bisher in diesem Jahr - nämlich in meinem fünften Formel-1-Jahr endlich auf den Geraden konkurrenzfähig zu sein."

Allerdings traut der McLaren-Pilot diesem Eindruck mit Blick auf das Kräfteverhältnis in Baku noch nicht so ganz: "Man muss auch sagen, dass wir im Vergleich zu unseren Hauptgegnern bislang mit etwas flacherem Heckflügel gefahren sind. Wenn nun alle auf eine Abstimmung für wenig Abtrieb umrüsten und damit auf eine solche wie wir sie schon in China oder Bahrain fuhren, dann könnte das bedeuten, dass unser Vorteil auf den Geraden plötzlich dahin ist."

Mit Bildmaterial von LAT.

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