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Sainz bei Heimrennen in den Punkten, doch langsame Kurven ein Problem

Carlos Sainz singt das Ferrari-Lied: Der McLaren-Pilot verlor ungewöhnlich viel Zeit im letzten Sektor - Doch er geht mit reichlich Punkten nach Hause

Mission erfüllt: Carlos Sainz holte beim Großen Preis von Spanien 2019 vier Punkte für das McLaren-Team, obwohl er gar nicht damit gerechnet hätte. Er holte wesentlich mehr heraus als drin war und nutzte zahlreiche Gelegenheiten in der Schlussphase perfekt aus.

Bei einem normalen Rennverlauf wäre er wohl mit leeren Händen nach Hause gegangen, wie er zugibt: "Ich hatte große Mühe, Platz elf zu halten. Ricciardo war hinter mir und konnte deutlich schneller. Gerade im letzten Sektor hatte ich Probleme mit dem Wind. Ich habe kein Gefühl für das Heck gehabt und nur rumgemeckert."

Doch dann kam das Safety-Car auf die Strecke, was alles änderte. Toro Rosso schenkte durch den verpatzten Boxenstopp Plätze her, Haas durch den teaminternen Kleinkrieg. Und Sainz selbst machte einen Platz gegen Daniil Kwjat gut, weil er auf weichen und der Russe auf mittelharten Reifen fuhr. Jede Chance genutzt.

 

"Scheinbar haben mir die Zuschauer geholfen, weil ich drei Überholmanöver in Kurve 1 hinein durchbringen konnte", freut sich der 24-Jährige. "Punkte waren hier ehrlich gesagt gar nicht drin. Wir müssen uns im langsamen dritten Sektor steigern. Und die Balance hat nicht gestimmt, da müssen wir kräftig nachhaken."

Sainz ist erstaunt, weil es eigentlich kein generelles Problem für den McLaren MCL34 in langsamen Kurven gibt: "In Baku waren sie kein Problem. Nur hier." Womöglich hilft doch Daniel Ricciardos Erklärung: Dass Sainz mit weniger Flügel unterwegs war.

Nur einmal rutschte dem Sohn von Rallye-Legende Carlos Sainz sen. das Herz in die Hose: Als er mit Romain Grosjean in Kurve 1 aneinandergeriet. Der Haas-Pilot musste dadurch zum dritten Mal in drei Runden durch den Notausgang, Sainz holte sich auch diese Position.

"Das hat mich erschreckt, weil es sich so angefühlt hat wie bei der Kollision mit Verstappen in Bahrain", erinnert sich der McLaren-Pilot. "Aber das sind die verrückten Dinge im Motorsport. Hier hatte ich keinen Plattfuß und konnte das Rennen ohne jedes Problem zu Ende fahren." Das lief in Bahrain ganz anders. "Das ist einfach die Formel 1 - manchmal schenkt sie einem etwas und mal nimmt sie einem etwas."

Mit Bildmaterial von LAT.

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