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Sainz: "Lass mich vom Gedanken an die WM nicht verrückt machen"

Fünfmal bei sechs Zielankünften auf dem Podium, und doch ist die Wahrnehmung von Carlos Sainz so, dass 2022 eine seiner schlechteren Saisons ist

Sainz: "Lass mich vom Gedanken an die WM nicht verrückt machen"

Sainz: "Lass mich vom Gedanken an die WM nicht verrückt machen"

Carlos Sainz hat die Hoffnung auf den Formel-1-WM-Titel 2022 noch nicht aufgegeben. Nach neun von 22 Rennwochenenden liegt er an fünfter Stelle der Fahrerwertung, 73 Punkte hinter Gesamtleader Max Verstappen und 24 Punkte hinter Ferrari-Teamkollege Charles Leclerc. Trotzdem "hoffe ich, dass ich noch in diesem Kampf dabei bin", sagt der Spanier vor dem Grand Prix von Großbritannien in Silverstone (Freitagstraining ab 14 Uhr im Formel-1-Liveticker).

Zu sehr lässt er sich vom Gedanken an die WM aber nicht treiben. "Vor allem", sagt Sainz, "weil ich gleich am Saisonbeginn zwei Nullnummern hintereinander hatte (Melbourne und Imola; Anm. d. Red.), und dann noch eine in Baku. Das hat mich ehrlich gesagt weit zurückgeworfen."

"Wenn ich mich jetzt darauf konzentriere, Rennen zu gewinnen, dann komme ich da ganz von selbst wieder rein. Also denke ich von Rennen zu Rennen. Immer aufs Podium, wenn möglich gewinnen, dann sehen wir, wie weit mich das trägt. Aber ich lasse mich vom Gedanken an die WM nicht verrückt machen."

Sainz sehnt sich nach Konstanz der vergangenen Jahre

Er wolle wieder "der konstante Carlos" werden, "der ich in den vergangenen Jahren in der Formel 1 war", unterstreicht Sainz. Das erste große Ziel sei der erste Sieg: "Den will ich mehr als jeder andere im Paddock! Und ich weiß, dass mir viele andere den auch wünschen. Aber ich muss geduldig bleiben. Das wird schon kommen."

Zuletzt hat seine Formkurve nach oben gezeigt. Wenn er 2022 nicht ausgeschieden ist, war er immer mindestens Vierter. Oder, anders ausgedrückt: Bei sechs Zielankünften stand er fünfmal auf dem Podium.

Er habe "ein paar gute Wochenenden" gehabt, nämlich "Kanada, Baku, Monaco. Silverstone wird eine größere Herausforderung, denn Silverstone ist ein bisschen mehr wie Barcelona, und das ist die Strecke, auf der ich bislang am meisten Mühe hatte."

Silverstone eine wichtige Referenz

Aber: "Das ist eine gute Referenz für mich, um zu sehen, wie sehr ich mich mit diesem Auto weiterentwickelt und verbessert habe. Seit Monaco ist es schon so, dass ich das Gefühl habe, ich bin näher dran, und dass ich mich in diesem Auto um einiges wohler fühle."

Zuletzt in Kanada machte er im Finish Jagd auf Verstappen. Ganz gereicht hat's am Ende nicht. Das nur auf den fehlenden Topspeed zu schieben, weil er einen anderen Heckflügel hatte als Leclerc, wäre aber zu einfach: "Das glaube ich nicht", winkt Sainz ab. "Der Speed war das ganze Wochenende da. Die Heckflügelwahl hat schon gepasst."

Der neue Flügel sei, was Topspeed und Effizienz des Ferrari betrifft, "kein Gamechanger", befürchtet Sainz und erklärt: "Red Bull schaut auf unseren Qualispeed und überlegt sich, wie sie da hinkommen können. Und wir schauen auf ihren Topspeed und schauen, wie wir da hinkommen können. Es geht darum, das richtige Maß zu finden."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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