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Sainz schwächelt: Charles Leclerc erwartet keine Teamorder von Ferrari

Während die Fronten bei Red Bull bereits geklärt scheinen, war eine mögliche Teamorder pro Charles Leclerc bei Ferrari bisher noch kein Thema

Sainz schwächelt: Charles Leclerc erwartet keine Teamorder von Ferrari

Charles Leclerc hat vor seinem Heim-Grand-Prix in Monte Carlo Rennwochenende in Monaco 2022 im Formel-1-Liveticker klargestellt, dass er keinen großen Wert drauf legt, von Ferrari zur Nummer 1 erklärt zu werden, damit er im WM-Kampf nötigenfalls auch mittels Teamorder unterstützt werden kann.

"Ich bin ohnehin nicht der, der diese Entscheidungen treffen kann", winkt er ab. "Red Bull hat klargemacht, wie sie das handhaben, und das schon sehr früh in der Saison. Aber was uns betrifft: Ich weiß es nicht. Ich habe noch nicht mit Mattia darüber gesprochen und auch nichts darüber gehört."

Während Red Bull Sergio Perez in Barcelona erstmals in der Saison 2022 aktiv zurückgepfiffen hat, um die Siegchancen von Max Verstappen zu maximieren, hat Rennleiter Laurent Mekies kürzlich erklärt, dass das Thema Teamorder bei Ferrari derzeit noch nicht diskutiert werde. Und das, obwohl Carlos Sainz in der WM 39 Punkte Rückstand hat.

Es sei "nur eine Frage der Zeit", ist Leclerc überzeugt, bis Sainz seine Schwierigkeiten mit dem F1-75 in den Griff kriege. Und er unterstreicht in Bezug auf die Teamorder-Frage: "Ich will mich sowieso nicht drauf verlassen. Ich will's im Auto selbst richten. Wenn wir stark genug sind, dann können wir die Rennen gewinnen. Das haben wir schon bewiesen."

Leclerc rechnet schon am kommenden Wochenende mit stärkerer Konkurrenz aus dem eigenen Lager: "Carlos war in Monaco immer extrem stark. Ich bin sicher, dass wir beide um die Pole kämpfen werden", sagt er. "Er ist ein sehr starker Fahrer. Er hatte nur ein bisschen mehr Schwierigkeiten als ich damit, sich auf dieses Auto einzustellen."

Der F1-75 passe "ein bisschen besser zu meinem Fahrstil, zumindest am Saisonbeginn", erklärt Leclerc und ergänzt: "Dieses Jahr fahre ich mit einer ziemlich übersteuernden Balance. Ich komme damit gut klar. Aber ich bin mir sicher, dass Carlos sehr bald auch wieder voll da sein wird. Letztendlich liegt's ohnehin an mir selbst, den bestmöglichen Job zu machen."

Weiterer Co-Autor: Alex Kalinauckas, Jonathan Noble, Luke Smith. Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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