Sainz: Würde den Druck eines WM-Kampfes gerne akzeptieren
Carlos Sainz sieht nicht weniger Druck, nur weil Ferrari-Präsident John Elkann 2021 keinen Titelkampf erwartet, doch diesen Druck hätte er gerne gehabt
Ferrari-Präsident John Elkann hat Siege mit seinen jüngsten Aussagen für 2020 und 2021 im Grunde abgeschrieben. Für Neuling Carlos Sainz bedeutet es aber nicht automatisch weniger Druck, wenn von ihm in seinem ersten Jahr in Maranello nicht der WM-Titel erwartet wird, wie er sagt.
Und den zusätzlichen Druck eines WM-Kampfes würde er sogar gerne nehmen, wenn er dafür das entsprechende Auto hätte: "Ich würde den Druck akzeptieren", so der Spanier.
Doch Sainz weiß, dass die Aussichten auf ein WM-Duell schlecht stehen - und das nicht nur für Ferrari: "Man muss kein Genie sein, um zu wissen, dass die Formel 1 derzeit von Mercedes dominiert wird. Und das macht es sehr schwer für die anderen Teams - und egal welches Team -, bei dem Auto und der Dominanz von Mercedes in diesem Jahr um die Weltmeisterschaft zu kämpfen."
Red-Bull-Pilot Max Verstappen ist sich sicher, dass die schwarzen Silberpfeile bisher noch nicht einmal alles geben mussten. Lewis Hamilton und Valtteri Bottas würden die Zeiten einfach durchgegeben werden, die sie fahren sollen - das reicht schon locker.
"Und da sich die Regeln für 2021 praktisch nicht ändern, ist es einfach logisch, dass man weiß, dass jeder Titel bis 2022 nur schwierig zu erreichen sein wird", so Sainz.
Mit Bildmaterial von Motorsport Images.
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