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Sainz zufrieden: McLaren endlich viertschnellstes Team

Rang sechs in Frankreich sorgt bei Carlos Sainz für gute Laune: McLaren scheint endlich das viertschnellste Auto zu haben

McLaren ist in Frankreich endlich dort angekommen, wo man vorerst hin möchte: an die Spitze des Mittelfeldes. McLaren belegt Platz vier in der Konstrukteurswertung schon seit längerem, doch Carlos Sainz forderte von seinem Team auch das viertschnellste Auto. "Und an diesem Wochenende kann ich endlich sagen, dass wir das viertschnellste Team mit dem viertschnellsten Auto sind", strahlt Sainz nach Rang sechs in Le Castellet.

"So macht es immer Spaß. Das Rennen an sich war etwas langweilig, aber das ist ja auch gut, weil das bedeutet, dass wir zwischen den Topteams und dem Mittelfeld sind", so der Spanier. Er verlebte in Frankreich ein problemfreies Rennen und konnte seinen Plan von Anfang an in die Tat umsetzen.

"Ich bin glücklich, denn ich habe am Start das getan, was ich tun musste - und zwar ein paar Positionen gewinnen. Ich hatte dann einen kleinen Kampf mit Max (Verstappen), was immer Spaß macht, und als ich dann auf Rang sechs lag, hab ich einfach das ganze Rennen kontrolliert", sagt er. "Das Team hat die Strategie gut umgesetzt und wir konnten die Reifen managen."

Sainz pushte, wenn er pushen musste, und managte, wenn er managen musste. Von den Verfolgern konnte sich das McLaren-Duo absetzen, und als Teamkollege Lando Norris Probleme mit dem Auto bekam, war Sainz allein auf weiter Flur. "Für mich gab es keinen Kampf. In den letzten zehn Runden war ich ganz alleine und konnte mich absetzen."

 

"Ich habe einfach meine Arbeit mit dem Reifenmanagement erledigt und die Pace umgesetzt - und das hat Spaß gemacht", so Sainz. "Wenn du noch Pace in der Hinterhand hat und zeigen kannst, wann du es willst, dann erinnert mich das ein wenig an die Renault-World-Serie, als ich einige Rennen mit etwas Pace-Marge gewonnen habe."

Für ihn kann es gerne so weitergehen. Mit 26 Punkten führt er derzeit die Mittelfeld-Wertung an, McLaren hat sich jetzt bereits acht Punkte von Renault abgesetzt. Der Rennstall will in naher Zukunft kontinuierlich Upgrades bringen, um die Position zu halten. "Das Team ist in guter Form", sagt er. "Das Rennteam performt toll, und auch das Auto ist lebendig."

Sorgen könnte nur die Motorensituation machen. Sainz ist mit seinen Elementen schon am Limit, hofft aber irgendwann auf den verbesserten Renault-Motor. "Sie haben gesagt, dass es ein guter Schritt sei", meint Sainz. "Aber das bedeutet, dass wir wohl irgendwann eine Strafe auffassen müssen. Durch die Probleme zu Saisonbeginn sind wir ziemlich am Limit."

Mit Bildmaterial von LAT.

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