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Sauber 2018 mit Honda-Motoren in der Formel 1?

Nach Informationen von Motorsport.com steht Sauber kurz davor, einen Deal mit Honda für die Belieferung mit Formel-1-Motoren ab 2018 abzuschließen.

Marcus Ericsson, Sauber C36

Marcus Ericsson, Sauber C36

LAT Images

Yusuke Hasegawa, Honda-Projektleiter
McLaren-Honda: Logo
Eric Boullier, Rennleiter, McLaren
Honda-Techniker am Auto von Fernando Alonso, McLaren MCL32
Pascal Wehrlein, Sauber C36
Marcus Ericsson, Sauber C36
Marcus Ericsson, Sauber C36
Marcus Ericsson, Sauber C36
Marcus Ericsson, Sauber C36
Marcus Ericsson, Sauber C36

Seit 2010 fährt das Team aus Hinwil mit Ferrari-Motoren, sieht sich aber nach einem neuen Partner um.

Seit einiger Zeit gibt es Verhandlungen zwischen den Schweizern und Honda, die nun wohl kurz vor dem Abschluss stehen.

In der Saison 2017 haben die beiden Sauber einen Vorjahresmotor von Ferrari im Heck, mit Honda bekäme das Team ein aktuelles Aggregat.

Der Deal mit Honda ist der bisher letzte Schritt eines Umstrukturierungsplans, nachdem das Team dank neuer Investoren im vergangenen Juli auf finanziell festen Beinen steht.

Als Honda 2015 mit McLaren in die Formel 1 zurückkehrte, war Teil des Vertrags, dass beide Parteien einverstanden sein müssen, wenn Honda ein weiteres Team beliefern will.

Aufgrund der neuen Regeln in der Formel 1, könnte nun aber sogar die FIA den Hersteller mit den wenigsten Kunden dazu zwingen, noch ein Team zu beliefern, das einen Motor braucht.

Honda war nicht begeistert, insbesondere aufgrund des aktuellen Leistungsdefizits und der Zuverlässigkeitsprobleme, würde aber ein weiteres Team beliefern, wenn es sein müsste.

Als sich die Situation im vergangenen Jahr besserte, überlegte man in Japan, ein weiteres Team zu beliefern und man baute die Basis in Milton Keynes aus, um gegebenenfalls Platz für ein zusätzliches Team zu haben.

Sauber wurde zum Favoriten, besonders, da man in der Schweiz mit der mangelnden Performance und Zuverlässigkeit des Ferrari-Motors immer unzufriedener wurde.

Eine Bekanntgabe wird in den kommenden Tagen erwartet, da die Hersteller die FIA bis zum 6. Mai 2017 darüber informieren müssen, mit welchen Teams sie 2018 arbeiten werden.

McLaren-Rennleiter Eric Boullier hat vergangene Woche zugegeben, dass Honda davon profitieren könnte, mit einem 2. Team zu arbeiten.

"Ich denke, in diesem speziellen Fall ist es besser", sagte er über die mangelnden Testkilometer. "Ich denke, mehrere Teams sind besser, da dann der Motor mehr läuft. Der Preis dafür ist aber, dass mehr Ressourcen für den Bau mehrerer Motoren abgezogen werden müssen."

"Was auch immer passiert, wir sind Partner, also wird sich irgendwann die Frage eines 2. Teams stellen, das beliefert wird und ich denke, wir müssen das unterstützen. Wir wollen aber sicherstellen, dass es unserer Partnerschaft nicht schadet."

Mit Informationen von Jonathan Noble

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