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Sauber: Haas-Modell wäre "großer Schritt" nach vorne

Schlägt Sauber nun doch den Weg von Haas ein? Teamchef Frederic Vasseur glaubt, dass sein Team am besten Boden auf die Spitze gutmachen könnte, indem man alle erlaubten Teile von Partner Ferrari bezieht.

Frederic Vasseur, Sauber-Teamchef

Frederic Vasseur, Sauber-Teamchef

Sutton Images

Marcus Ericsson, Sauber C36
Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team RS17, Pascal Wehrlein, Sauber C36, Fernando Alonso, McLaren MCL
Pascal Wehrlein, Sauber C36
Frederic Vasseur, Sauber-Teamchef
Frederic Vasseur, Sauber-Teamchef
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-17

"Es wäre eine große Unterstützung für Sauber, so eine Partnerschaft mit Ferrari zu haben", liebäugelt der Franzose gegenüber 'Motorsport.com' mit einer Rolle als Satellitenteam. "Das wäre der schnellste Weg, sich zu verbessern, denn man könnte in drei Monaten einen großen Schritt machen."

Derzeit liegt Sauber auf dem zehnten und letzten Platz in der Konstrukteurs-WM: Pascal Wehrlein bescherte dem Team zwar fünf Punkte, McLaren liegt aber auf Platz neun mit einem Vorsprung von 18 Zählern außer Reichweite, da die Schweizer Truppe auch mit dem Mittelfeld kaum noch mithalten kann.

Indem man nicht nur die Antriebseinheit und das Getriebe, sondern auch die Radaufhängung und andere Komponenten von Ferrari beziehen würde, "könnten wir uns rasch verbessern und auf Tempo kommen, um das Mittelfeld einzuholen. Dann könnten wir uns anschauen, was der nächste Schritt sein wird", meint Vasseur.

Gleichzeitig warnt der ehemalige Renault-Teamchef aber auch davor, durch die Abhängigkeit nicht mehr eigenständiges Team zu funktionieren. "Man muss dafür sorgen, dass die Fähigkeiten, die Technologie und das Know-how im eigenen Haus bleiben", sagt er. "Das will ich nicht aufgeben. Ich möchte nicht einfach auf Ferrari warten, um die nächste Entwicklungsstufe beim Auto zu erreichen. Das würde keinen Sinn ergeben."

Zumal Sauber mit dem vor rund 15 Jahren gebauten und durch die Partnerschaft mit BMW überarbeiteten Windkanal eine der besten Anlagen in Hinwil stehen hat. "In diesem Bereich müssen wir pushen", fordert Vasseur. Insgesamt müsse man aber "die richtige Balance finden". Welchen Weg man einschlagen wird, ist aber noch nicht entschieden. "Wir besprechen gerade, dass wir das Ausmaß der Zusammenarbeit im technischen Bereich ausweiten", gibt er Einblick. Erst dann werde man die Fahrerfrage besprechen.

 

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