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Sauber-Teamboss: Magnussen-Manöver gegen Leclerc "verdammt gefährlich"

Frederic Vasseur wundert sich darüber, dass Kevin Magnussen für sein Manöver gegen Charles Leclerc nicht bestraft wurde - "Er ist in alle großen Unfälle verwickelt"

Charles Leclerc, Sauber and Frederic Vasseur, Sauber, Team Principal

Charles Leclerc, Sauber and Frederic Vasseur, Sauber, Team Principal

Mark Sutton / Motorsport Images

Sauber-Teamchef Frederic Vasseur hat sich hinter seinen Fahrer Charles Leclerc gestellt und das kontroverse Manöver von Kevin Magnussen in Suzuka als gefährlich bezeichnet, auch wenn die Rennkommissare keine Strafe gegen den Dänen ausgesprochen haben. "Aus meiner Sicht war das ziemlich offensichtlich, auch wenn nichts unternommen wurde", sagt er zu 'Motorsport.com'. Das war für ihn eine Überraschung.

Keine Überraschung war für ihn hingegen, dass wieder einmal Magnussen verwickelt war. "Er ist in alle großen Unfälle in dieser Saison verwickelt, wenn man es sich anschaut. Aber ich bin kein Schiedsrichter, das ist die FIA", so der Sauber-Teamchef. Schon Leclerc hatte sich am Funk abfallend geäußert: "Der ist dumm und wird immer dumm bleiben", meinte er nach dem Vorfall.

Magnussen war auf Start-Ziel nach rechts gezogen, als Leclerc gerade aus seinem Windschatten zog, um ihn rechts zu überholen. "Das Manöver war verdammt gefährlich", poltert Vasseur. "Er zuckt immer spät, und irgendwann werden wir einen gewaltigen Unfall haben. Wenn man 320 Sachen fährt, ist das mehr als gefährlich."

Magnussen fasste bei der Kollision einen Reifenschaden auf, Leclerc musste an die Box, um sich eine neue Nase zu holen, bevor er später - möglicherweise durch einen Folgeschaden - ausschied. Vasseur ist zuversichtlich, dass der Monegasse sonst ein starkes Ergebnis geholt hätte. "Der erste Teil des Rennens war gut, die Pace war da", sagt er. "Wir mussten hinter dem Safety-Car stoppen und haben eine andere Strategie probiert, aber es war vorbei. Das ist schade."

Für Leclerc hat der Teamboss trotzdem ein Lob übrig, denn trotz seines Debüts auf der schwierigen Strecke legte er eine gute Leistung hin. "In Q1 war er Sechster, aber wir müssen einfach alles zusammenbekommen. Es ist so eng zwischen Platz sieben und 17, dass dich ein kleiner Fehler schon ans Ende bringt."

Übrigens: Mit der teaminternen Kollision nach de, Safety-Car hat Vasseur kein Problem. Dort war Marcus Ericsson Leclerc ins Heck gerauscht, weil sich die Autos vor ihnen stauten. "Alle haben hinter dem Safety-Car sehr spät und hart gebremst."

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