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Sauber-Technikchef will "bald das 2018er Konzept angehen"

Seit Januar ist Jörg Zander, der bereits 2006 und 2007 bei Sauber war, zurück in Hinwil und sagt, was er von der Formel-1-Saison 2017 für das Team aus der Schweiz erwartet.

Jörg Zander, Technical Director Sauber F1 Team

Foto: Sauber F1 Team

Jörg Zander, Leitender Ingenieur bei Audi Sport
Felipe Nasr, Sauber F1 Team
Felipe Nasr, Sauber C35
Felipe Nasr, Sauber C35
Felipe Nasr, Sauber C35
Marcus Ericsson, Sauber C35
Marcus Ericsson, Sauber C35
Marcus Ericsson, Sauber C35
Marcus Ericsson, Sauber C35

"Ich möchte einen deutlichen Aufwärtstrend gegenüber dem letzten Jahr erkennen. Das möchten wir alle hier. Unsere Zielsetzung ist es, dass wir uns im Mittelfeld etablieren", sagte Jörg Zander im Interview mit Team-Website.

"Im Gegensatz zu 2016 werden wir unseren Entwicklungsplan über die gesamte Saison hinweg umsetzen. Doch wir müssen realistisch sein, denn unsere Referenz ist auf einem niedrigeren Niveau, als bei der Konkurrenz", betont er. "Wir sind mit unserem C36-Auto im Plan und optimistisch, weil unsere Entwicklungsrichtung stimmt. Eine Einschätzung im Vergleich zur Konkurrenz ist allerdings aufgrund der neuen Regeln fast nicht zu machen."

2017 werde für Sauber ein "wichtiges Jahr" werden, erklärt der 53-jährige Deutsche. "Es müssen die Struktur- und Prozess-Optimierungen umgesetzt werden – und dann greifen. Das sind keine Vorgänge, die man nach Fachliteratur oder Anleitung umsetzt, das sind individuelle Anpassungen, wo der Mensch und die Kultur eine grosse Rolle spielen. Die Mannschaft muss diese Veränderungen annehmen und sich an neue Umstände gewöhnen, das benötigt Zeit. Ganz klar!“

Obwohl die Saison 2017 noch nicht einmal begonnen hat, denkt Zander bereits ein Jahr weiter. "Ich werde mit meinem Technikteam bald das 2018er Konzept angehen. Jedoch nicht zu früh, denn wir wollen erst einmal eine fundierte Standortbestimmung und Analyse der anfänglichen Saison 2017 durchführen."

"Dazu möchte ich ein gut organisiertes Team mit zufriedenen, motivierten Mitarbeitern aufgestellt wissen, welches sich in der Formel-1-WM als Größe etabliert. So, dass man uns immer auf der Rechnung haben muss, hin und wieder auch für eine größere Überraschung gut zu sein. Im Sauber F1 Team möchte ich für Zuversicht und langfristige Stabilität sorgen. Nachdem, was ich bisher so wahrgenommen habe, bin ich sehr optimistisch, dass wir genau dies auch erreichen.“

Jörg Zander ist gelernter Maschinenbauingenieur und war in der Formel 1 bereits für Toyota, British American Racing und Williams tätig, bevor er 2006 zu Sauber kam. Ende 2007 ging er zurück nach Brackley – wo aus BAR mittlerweile Honda geworden war, verließ das Team Ende 2009 aber erneut und gründete 2010 seine eigene Firma JZ Engineering. Ab 2015 war er als Technikchef der Sportabteilung bei Audi für die Einsätze in der WEC verantwortlich.

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