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Sauber verpasst Q2: Leclerc bringt sich zweite Quali-Niederlage bei

Charles Leclerc verliert im Bahrain-Qualifying die Nerven: "Ich bin so dumm!" - Ericsson gewinnt zum zweiten Mal das Duell, kann sich aber nur bedingt freuen

Charles Leclerc, Sauber C37

Charles Leclerc, Sauber C37

Sutton Images

Wird Sauber nach den Freitagstrainings noch leise Hoffnungen auf einen Q2-Einzug gehabt haben, mussten diese beim Qualifying zum Großen Preis von Bahrain 2018 enttäuscht werden. Marcus Ericsson und Charles Leclerc holten die Plätze 17 und 19. Immerhin kamen sie damit vor das Williams-Team, das mit den Positionen 18 und 20 noch schlechter abschnitt. "Leider konnten wir am Ende von Q1 den letzten notwendigen Schritt nicht tätigen, den unsere Konkurrenten gemacht haben" gibt Ericsson zu Protokoll.

Trotzdem kann sich der Schwede als einer der Gewinner des Qualifyings fühlen: Zum zweiten Mal in zwei Rennen ließ er Teamkollege Charles Leclerc hinter sich. Eine erstaunliche Leistung - nicht wenige hatten prognostiziert, dass der eigentlich als Paydriver verschriene Schwede an der Seite des Formel-2-Überfliegers aus dem vergangenen Jahr gnadenlos untergehen würde. Doch es ist Leclerc, der die Fehler macht.

 

"Verdammt, ich bin so dämlich!", fluchte der Ferrari-Förderpilot im Funk, nachdem er sich im entscheidenden Q1-Versuch in der Zieleingangskurve gedreht hatte. Gegenüber 'Sky' fügt er hinzu: "Der Fehler war meine Schuld. Es hätte aber auch nicht viel geändert. Ich wäre nicht ins Q2 gekommen. Trotzdem: Eine Schande, einen solchen Fehler zu machen." Leclerc beklagt sich über die Untersteuertendenz des Sauber C37, an die er sich noch gewöhnen müsse. Das Formel-2-Auto war da deutlich agiler. Auch geht er noch zu aufgeregt zu Werke. "Ich muss ruhiger werden", gibt er sich selbstkritisch.

Ericsson nennt einen möglichen Grund, warum Sauber im Qualifying eher einen Rück- als einen Fortschritt gemacht hat: "Wir haben uns heute dazu entschieden, uns während des dritten Freien Trainings auf die Rennvorbereitung zu konzentrieren. Trotzdem hatten wir eine wirklich gute Session und konnten mit unseren direkten Konkurrenten mithalten." Auch im Qualifying habe es erst so ausgesehen, dass Sauber im Mittelfeld mithalten könne - bis zum ominösen letzten Versuch, wo die Steigerung ausblieb.

 

Trotz allem ist der 27-Jährige guter Dinge, wenn man die Leistungen mit 2017 vergleicht: "Im Allgemeinen ist es ein gutes Gefühl zu sehen, dass wir Fortschritte erzielen. Wir haben viel an der Rennvorbereitung gearbeitet. Ich erwarte, dass wir morgen im Mittelfeld kämpfen werden. Mal sehen, was möglich sein wird.”

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