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Sauber: Verschwörungstheorien um F1-Pilot Pascal Wehrlein sind Unsinn

Sauber-Teamchefin Monisha Kaltenborn weist Spekulationen zurück, dass hinter dem Ausfall von Pascal Wehrlein eine Verschwörung stecken würde.

Pascal Wehrlein, Sauber C36

Pascal Wehrlein, Sauber C36

XPB Images

Pascal Wehrlein, Sauber
Pascal Wehrlein, Sauber
Pascal Wehrlein, Sauber C36
Pascal Wehrlein, Sauber C36
Pascal Wehrlein, Sauber C36
Pascal Wehrlein, Sauber C36
Pascal Wehrlein, Sauber
Monisha Kaltenborn, Sauber-Teamchefin

Nachdem Pascal Wehrlein mit dem Grand Prix von China bereits das 2. Rennen der Formel-1-Saison aufgrund mangelnder Fitness nach seinem Crash beim Race of Champions auslässt, gibt es Spekulationen, dass mehr dahinterstecken könnte, als zugegeben wird. Andere Rennfahrer hätten schon schlimmere körperliche Probleme überwunden und trotzdem Rennen bestritten.

Sauber-Teamchefin Monisha Kaltenborn betont aber, dass das völliger Unsinn sei.

Auf die Frage von Motorsport.com nach ihrer Reaktion auf die Gerüchte, sagte Kaltenborn: "Ich muss Sie enttäuschen, die Geschichte ist eigentlich ganz einfach und sie reicht vielleicht für einige Leute nur nicht, um sie besser zu verkaufen."

"Fakt ist, dass es wirklich so ist. Er hatte in Amerika den Unfall und die meisten von und haben die Bilder gesehen. Man kann sehen, dass es ein ziemlicher Aufprall war, besonders sein Rücken war von dem Unfall betroffen und auf den haben immense Kräfte eingewirkt. Man muss so etwas ernst nehmen."

"Seit dem Unfall hat er ganz klare medizinische Anweisungen, unter denen er nicht sehr viel trainieren konnte. Wir waren überrascht, dass er überhaupt so schnell die medizinische Freigabe bekommen hat, wieder im Auto zu sitzen. Die Ärzte sagten uns auch, dass das eine Folge dessen wäre, dass er so fit ist."

"Wir haben ihn schrittweise wieder ins Auto gelassen, nie eine ganzen [Test]tag, sondern nur halbe Tage. Wir wissen aber alle, dass er mit etwas im Rückstand ist, das er jetzt aufholen muss."

"Beim 2. Test oder 1. Rennen konnte man schon sehen, wie groß der Unterschied bei Pascal war. Aber es dauert seine Zeit, aufzuholen. Wir können keine Wunder vollbringen."

Wehrlein wird auch den Grand Prix von China an diesem Wochenende auslassen und sich auf seine Fitness konzentrieren, damit er nächste Woche in Bahrain wieder einsatzbereit ist.

"Man kann nichts erzwingen und wenn ein Fahrer das sagt, kann man das Risiko einfach nicht eingehen. Deswegen verstehe ich es nicht [die Kritik an seiner Entscheidung, nicht zu fahren], besonders, wenn man seine Persönlichkeit kennt und weiß, wie ehrgeizig er ist und welche Träume er hat."

"Ich denke, es ist nicht fair und man kann die Situation nicht vergleichen. Das war ein immenser Aufprall, diese Rückenprellung. Man darf diese Dinge nicht unterschätzen."

"Diese Geschichte ist vielleicht nicht so aufregend, aber so ist es nun mal. Sie haben die Beispiele genannt – Sergio [Perez, 2011]. Er wollte in Kanada fahren und es hat nicht funktioniert, also mussten wir ihn rausnehmen."

"Man kann diese Unfälle nicht vergleichen. Und sogar für Marcus [Ericsson] war es nach seinem Unfall im vergangenen Jahr nicht einfach, im Auto zu sitzen, weil der Körper einfach Zeit braucht. So einfach ist das."

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