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Sauber: Wechsel zu Honda wird kein Rückschritt in der Formel 1

Sauber ist zuversichtlich, dass der Wechsel zu Honda-Motoren – trotz der aktuellen Probleme der Japaner – keinen Rückschritt in der Formel 1 bedeutet.

Pascal Wehrlein, Sauber C36

Foto: LAT Images

Pascal Wehrlein, Sauber C36
Pascal Wehrlein, Sauber C36
Monisha Kaltenborn, Teamchefin Sauber
Marcus Ericsson, Sauber C36
Pascal Wehrlein, Sauber C36
Marcus Ericsson, Sauber C36
Marcus Ericsson, Sauber C36
Marcus Ericsson, Sauber C36
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-17; Marcus Ericsson, Sauber C36
Marcus Ericsson, Sauber C36
Marcus Ericsson, Sauber C36

In der kommenden Saison beendet das Team aus der Schweiz eine langjährige Partnerschaft mit Ferrari und wird neben McLaren mit Motoren von Honda ausgerüstet.

Teamchefin Monisha Kaltenborn erklärt den Grund der Entscheidung mit den potentiellen Fortschritten, die Honda in den nächsten Monaten mach könne, auch wenn der Motor momentan sowohl in puncto Zuverlässigkeit als auch Leistung hinter allen anderen liegt.

Auf die Frage von Motorsport.com bezüglich der Zyniker, die nicht verstehen können, wozu es gut ist, zum schlechtesten Motor in der Formel 1 zu wechseln, sagte Kaltenborn: "Das ist vorübergehend, das ist aktuell so. Keiner weiß, was in Zukunft passiert."

"Wir haben absolutes Vertrauen, dass Honda Fortschritte machen und die Probleme lösen wird. Wir sind davon überzeugt, dass das passieren wird."

"2014 waren wir in einer ähnlichen Situation, als es große Unterschiede bei der Konkurrenzfähigkeit der Motoren gab. Für uns war das aber kein Grund zur Kritik, denn wir wussten, dass Ferrari alles tat, was möglich war, und das haben sie auch getan. So etwas passiert."

"Niemand weiß, was in den nächsten 6 Monaten passiert und wir haben das Gefühl, dass uns das von allen Möglichkeiten, die wir haben, am meisten stärkt oder am besten zu der Richtung passt, in die wir gehen wollen."

Sauber hat angedeutet, dass es auch außerhalb der Formel 1 eine Partnerschaft mit Honda geben könnte und auch nicht ausgeschlossen, in Zukunft junge Honda-Piloten einzusetzen.

"Wir werden sehen", sagte Kaltenbborn weiter. "Es ist viel zu früh, um darüber etwas zu sagen. Bei dieser Art Partnerschaften, die wir auch in der Vergangenheit schon hatten, diskutiert man mit dem Partner über Fahrer und nimmt auch Ratschläge an."

"Am Ende des Tages liegt es in der Verantwortung des Teams und das wird auch da so sein. Wir haben erst angefangen und es ist zu früh, etwas dazu zu sagen."

Schwierige Entscheidung

Kaltenborn sagte, dass es für Sauber emotional schwierig gewesen sei, die Partnerschaft mit Ferrari zu beenden. Immerhin arbeitete man bereits von 1997 bis 2005 und dann erneut seit 2010 zusammen.

In diesem Jahr werden die Sauber von Ferrari-Motoren aus dem vergangenen Jahr angetrieben.

Bildergalerie: Sauber in der Formel 1

"Das ist kein einfacher Schritt", sagte sie. "Wenn man anschaut, was wir alles durchgemacht haben, besonders mit Leuten, die schon lange vorher bei Ferrari waren, hat das auch eine emotionale Seite."

"Es könnte einfach klingen, dass wir sagen, wir beenden es, aber Ferrari hat uns sehr geholfen, besonders seit das Team [Ende 2009] von BMW wieder zu Sauber wurde, denn das war wirklich eine sehr schwierige Zeit."

"Davor haben wir viel mit Ferrari zusammengearbeitet, als wir noch Petronas als Partner hatten. Es wurde viel getan in puncto Entwicklung von Treib- und Schmierstoffen, daher war das eine sehr intensive Partnerschaft. Emotional ist das also kein einfacher Schritt."

Mit Informationen von Ben Anderson

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