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Sauber bei Zukunft mit Honda in der Formel 1 "für alles offen"

Laut Sauber-Teamchefin Monisha Kaltenborn ist das Team in seiner Beziehung zu Honda in der F1 "für alles offen".

Pascal Wehrlein, Sauber C36

Pascal Wehrlein, Sauber C36

LAT Images

Monisha Kaltenborn, Sauber-Teamchefin
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32; Marcus Ericsson, Sauber C36; Pascal Wehrlein, Sauber C36
Marcus Ericsson, Sauber C36
Monisha Kaltenborn, Sauber, Teamchefin; Sean Bratches, Formel-1-Marketingchef
Marcus Ericsson, Sauber C36; Pascal Wehrlein, Sauber C36
Pascal Wehrlein, Sauber C36
Pascal Wehrlein, Sauber C36; Daniil Kvyat, Scuderia Toro Rosso STR12
Pascal Wehrlein, Sauber C36
Pascal Wehrlein, Sauber C36

Honda wird Sauber ab nächstem Jahr mit Motoren beliefern und hat mit dem Team aus Hinwil umfangreichere Möglichkeiten als bei der Zusammenarbeit mit McLaren, die sich rein auf die Belieferung mit Motoren beschränkt.

Eine Möglichkeit könnte sein, dass Honda in Japan auch an der Forschung und Entwicklung des Chassis beteiligt wird und dabei – wie auch bei den F1-Motoren – seine eigenen Ingenieure schulen könnte. Bis zum Rückzug von Honda aus der Formel 1 Ende 2008 haben die Japaner das Chassis für ihr Werksteam gebaut.

Außerdem könnte Honda auch die Sauber-Fabrik in Hinwil nutzen, die seit der BMW-Ära auf einem hohen Standard ist und einen erstklassigen Windkanal hat.

"Wir werden sehen, wie es sich entwickelt", sagte Kaltenborn gegenüber Motorsport.com. "Wir sind erst am Anfang. Ich kenne ihren Deal mit McLaren nicht."

"Wir sind ein anderes Projekt. Wir werden sehen, wie wir voneinander profitieren können. Wir waren schon mal ein Werksteam. Jetzt sind wir kein Werksteam, für sie sind wir ein Kundenteam."

"Wir wissen aber, dass es umfangreiche Möglichkeiten gibt und das ist auch einer der Gründe, wieso wir uns für diese Partnerschaft entschieden haben. Es ist viel zu früh zu sagen, wir werden dies und jenes tun, aber ja, wir sind für alles offen."

Honda hat so auch die Möglichkeit, einen japanischen Fahrer bei Sauber unterzubringen, wie zum Beispiel den Formel-2-Fahrer Nobuharu Matsushita. Auf ähnliche Weise kam Satoru Nakajima 1988 zu Lotus und Takuma Sato 2002 zu Jordan.

Von 2010 bis 2012 fuhr der heutige WEC-Toyota-Fahrer Kamui Kobayashi bei Sauber und Kaltenborn sagt, dass ihr Team auch für eine derartige Möglichkeit offen sei.

"Wie immer in diesen Fällen diskutiert man die Entscheidungen mit seinem Partner, wenn man so einen Partner hat", sagte sie. "Das haben wir übrigens auch in der Vergangenheit nicht anders gemacht. Du hörst ihre Meinungen an und nimmst Rat an."

"Am Ende liegt die Entscheidung beim Team. Wir sind in der Tat das Team, das zuletzt mit einem japanischen Fahrer auf dem Podium stand und das auch noch in Japan! Dadurch sind wir in einer einzigartigen Situation."

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