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Save des Jahres: Perez fängt den Racing Point auf nasser Piste noch ab

Sergio Perez zeigt beim Großen Preis von Ungarn einen verrückten Save - Ist der Racing Point RP20 gut genug, um in diesem Jahr sogar Rennen zu gewinnen?

"Ich hatte eine Pfütze erwischt und wäre beinahe in der Wand gelandet. Ich fing das Auto aber gerade nochmal ab", schildert Sergio Perez einen Abflug in der Anfangsphase des Rennens in Budapest. In seiner Beschreibung hört sich die Szene recht harmlos an. Doch ein Video, das die Formel 1 in den sozialen Medien geteilt hat, zeigt, wie haarig die Situation wirklich war.

Dort ist zu sehen, wie Perez seinen Racing Point RP20 gleich mehrfach fast verliert. Zunächst bricht der Bolide in Kurve 10 aus, und Perez kann einen Dreher zum ersten Mal verhindern. Anschließend kommt er aufs nasse Gras und fliegt in Kurve 11 fast noch einmal ab. Auch dieses Mal gelingt es ihm irgendwie, einen Dreher noch abzufangen.

Perez fährt durch die asphaltierte Auslaufzone und kommt auf die Strecke zurück. Zwar verliert er bei der Aktion mehrere Sekunden, doch es grenzt an ein Wunder, dass der Mexikaner, der am Wochenende ohnehin mit körperlichen Problemen zu kämpfen hatte, nicht gecrasht ist. Das Rennen beendete er anschließend noch als Siebter.

 

Mit den Plätzen vier und sieben war es für Racing Point ergebnistechnisch das bislang beste Wochenende der Saison 2020. Toto Wolff erklärte in Ungarn sogar, dass Racing Point in diesem Jahr gut genug sein könnte, einige Rennen zu gewinnen. "Ich hoffe, dass Toto recht hat", schmunzelt Teamchef Otmar Szafnauer, der die Aussagen jedoch etwas relativiert.

"In einigen Kurven sind sie schneller als wir. Sie sind [also] eine echte Herausforderung", erklärte Wolff. Doch Szafnauer erinnert: "Es geht nicht nur um ein oder zwei Kurven, es geht um die komplette Runde. Und wenn man sich die ganze Runde anschaut, dann waren sie im Qualifying etwa eine Sekunde schneller als wir."

Tatsächlich fehlten Lance Stroll im Qualifying 0,9 Sekunden auf die Pole-Zeit von Lewis Hamilton, bei Perez waren es sogar fast 1,1 Sekunden. "Es schmeichelt uns, und ich hoffe, dass er recht hat. Aber ich denke, wir haben noch immer Arbeit vor uns, wenn wir einige Rennen gewinnen wollen", so Szafnauer.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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