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"Scheiße! So dumm!": Leclerc nach Q3-Fehlern sauer auf sich selbst

Charles Leclerc hadert mit einigen Fehlern in Q3, die ein besseres Ergebnis verhinderten - Doch nach dem Training hätte es deutlich schlimmer sein können

Charles Leclerc war nach dem Qualifying richtig sauer: "Ich bin echt angefressen, und zwar über mich selbst", ärgert er sich. Fehler in der entscheidenden Runde hätten dafür gesorgt, dass er das Rennen in China Formel 1 2019 live im Ticker morgen nur von Rang vier aus angehen wird. "Das hätte mir nicht passieren dürfen", sagt er. Am Ende fehlten ihm gerade einmal 17 Tausendstelsekunden auf Teamkollege Sebastian Vettel.

Wie sauer er nach seiner entscheidenden Runde war, zeigte sich nach Überfahren der Ziellinie am Funk: "Scheiße! Scheiße! Ich habe Fehler gemacht. Komm schon, Charles! Scheiße! so dumm", schimpfte er über sich selbst.

Sein Ingenieur versuchte ihn zwar noch damit aufzumuntern, dass er sich gut gesteigert habe, doch Leclerc ließ sich nicht beruhigen: "Es war nicht gut genug, einfach nicht gut genug - von mir", haderte der Monegasse und betonte, dass es nicht am Auto lag.

Große Fehler waren in Onboard-Aufnahmen eigentlich nicht zu erkennen, doch Leclerc sei irgendwo im Bereich der Kurven 12 oder 13 zu weit rausgekommen und habe Untersteuern gehabt. "Das Potenzial für mehr wäre definitiv vorhanden gewesen", sagt er. Doch Mercedes lag bereits gute drei Zehntelsekunden vor beiden Ferraris.

Leclerc muss zufrieden sein: Gut gesteigert

Doch eigentlich will Leclerc das Ergebnis positiv sehen, denn er konnte nach schwierigen Trainingssessions zurückschlagen. Im Training hatte er ziemliche Probleme mit dem Auto und fühlte sich verloren. Vor dem Qualifying nahm man daher noch einige Veränderungen vor - und plötzlich lief es für ihn besser. "Es war ein chaotisches Wochenende bislang, von daher bin ich glücklich, dass ich jetzt hier bin", sagt er.

 

"Ich habe eine Menge verändert, und plötzlich war es viel besser. Es war zwar nicht genug, um vor den Mercedes zu sein - oder zumindest auf Augenhöhe -, aber zumindest sind wir näher rangekommen", so Leclerc.

Dass die Silberpfeile in Schanghai so stark waren, ist für ihn aber keine Überraschung, wie er anmerkt: "Es war eher eine Überraschung, dass Lewis (Hamilton) im Training so große Probleme hatte", sagt er. "Aber jetzt wo er sein Auto im Griff hat, war es keine Überraschung, dass beide so stark waren."

Kleines Handicap im Rennen

Leclerc selbst hatte derweil mit eigenen Problemen zu kämpfen. Weil er seinen ersten Run in Q1 in den Sand setzte und noch einmal herausfahren musste, fehlte ihm dieser Reifensatz letzten Endes in Q2, weswegen er dort keinen zweiten Versuch hinlegte. "Es wäre schwierig, auf den Felgen herauszufahren", scherzt er. Doch es ging gut, sodass er auch in Q3 noch mitmischen konnte.

Dort qualifizierte er sich auf Rang vier, was für das Rennen am Sonntag trotz allen Ärgers eine gute Ausgangsposition ist. "Wir müssen zufrieden sein", kann sich Leclerc damit doch arrangieren. "Es hätte schlechter laufen können." Zu was es im Rennen reicht, wird die Zeit zeigen.

Ein kleines Handicap hat der 21-Jährige gegenüber den Konkurrenten aber doch. "Ich bin die Longruns nicht gefahren", merkt er an, dass er aufgrund technischer Probleme in Q2 nicht mehr fahren konnte. Somit muss er sich dort auf Sebastian Vettel verlassen.

Mit Bildmaterial von LAT.

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