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Schielt Verstappen auf Mercedes? "Weiß nicht, was Lewis machen wird"

Max Verstappen vermeidet auf Nachfrage ein klares Treuebekenntnis zu Red Bull - Könnte der Niederländer schon 2022 Lewis Hamilton bei Mercedes beerben?

Die Formel-1-Saison 2021 hat noch nicht einmal bekommen, da rollt bereits die diesjährige "Silly Season". Grund dafür ist vor allem Weltmeister Lewis Hamilton, der seinen Mercedes-Vertrag zunächst nur um ein Jahr verlängerte. Das lässt für 2022 einige Möglichkeiten offen - zum Beispiel auch für Max Verstappen.

Zwar läuft der Vertrag des Niederländers bei Red Bull noch bis 2023. Doch es ist kein Geheimnis, dass der Kontrakt eine Klausel enthält, die es Verstappen ermöglichen würde, Red Bull zu verlassen, wenn gewisse (nicht genau bekannte) sportliche Ziele verfehlt werden. Das könnte eine Tür in Richtung Mercedes öffnen.

"Ich weiß letztendlich nicht, was Lewis machen wird", sagt Verstappen selbst, als er in seiner ersten großen Medienrunde des Jahres 2021 am Donnerstag auf das Thema angesprochen wird. Er stellt klar: "Ich konzentriere mich einfach auf mich selbst und auf dieses Jahr und will erfolgreich sein."

Verstappen hält sich eine Tür offen

Auffallend ist, dass Verstappen die Chance auslässt, ein klares Bekenntnis zu Red Bull abzugeben. Schon in der Vergangenheit war es vor allem Vater Jos, der wiederholt mit einem Wechsel kokettierte. "Wenn er vor vier Jahren in einem Mercedes gesessen wäre, hätte er vor vier Jahren schon Weltmeister werden können", sagte er zum Beispiel 2019.

Und auch davon abgesehen nahm der ehemalige Formel-1-Pilot Red Bull immer wieder in die Pflicht. Fakt ist, dass Max bei Red Bull zwar zum Siegfahrer aufgestiegen ist. Dem WM-Titel jagen die Bullen allerdings bereits seit Jahren hinterher. 2020 verpasste man die letzte Chance, den Niederländer zum jüngsten Weltmeister aller Zeiten zu machen.

Der 23-Jährige selbst betont, er habe die Entscheidung, als Nachwuchsfahrer bei Red Bull zu unterschreiben, nie bereut. Trotzdem vermeidet er es, alle Spekulationen über seine Zukunft bereits frühzeitig im Keim zu ersticken. "Es ist noch so früh im Jahr, wir sind gerade einmal einen Shakedown gefahren", erinnert er.

"Daher denke ich nicht wirklich über solche Dinge nach", so Verstappen. Eine Absage in Richtung Mercedes klingt anders. Eher deutet der Niederländer damit zwischen den Zeilen an, dass er zumindest über einen Wechsel nachdenken könnte, wenn sich die Saison 2021 für Red Bull nicht in die erhoffte Richtung entwickeln sollte.

Macht Hamilton nach 2021 weiter?

Klar ist aber auch, dass Verstappens Zukunft - wie er auch selbst anmerkt - ohnehin davon abhängig ist, ob Lewis Hamilton bei Mercedes nach 2021 weitermachen möchte. Eine Variante, bei der Verstappen Valtteri Bottas ersetzt und Teamkollege von Hamilton wird, gilt aus verschiedenen Gründen quasi als ausgeschlossen.

Und Hamilton selbst sagte in der vergangenen Saison, dass er noch einige Jahre in der Formel 1 fahren wolle. Mercedes-Teamchef Toto Wolff erklärte zuletzt bereits, dass es "eine beidseitige Entscheidung" gewesen sei, den Vertrag des Weltmeisters zunächst nur um ein Jahr zu verlängern.

"Aus zwei Hauptgründen. Einerseits, dass wir natürlich 2022 ein völlig neues Reglement haben, auch das Cost-Cap dabei eine Rolle spielt. Andererseits haben wir in diesem Jahr einfach so lange gewartet mit der Vertragshandlung, dass wir nicht noch ein zusätzliches Jahr diskutieren wollten für 2022 oder 2023", so Wolff.

Zudem verweist der Mercedes-Teamchef immer wieder darauf, dass man mit George Russell und Esteban Ocon bereits zwei Fahrer aus dem eigenen Nachwuchs in der Warteschlange habe, falls Hamilton aufhören sollte. Wenn Verstappen aber ebenfalls auf dem Markt wäre, dürfte Wolff zumindest auch über diese Variante nachdenken.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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