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Schlechtes Timing und fehlende Pace: Ferrari geht in Spa baden

Enttäuschendes Formel-1-Qualifying für Ferrari: Im Regen von Spa lässt die Wetterprognose die Scuderia im Stich, beide Fahrer scheiden in Q2 aus

Im verregneten Qualifying von Spa ging Ferrari gemessen an den eigenen Ansprüchen baden. Carlos Sainz und Charles Leclerc schieden beide bereits in Q2 aus und konnten die Umstände nicht zum eigenen Vorteil nutzen. Leclerc wurde Elfter, Sainz landete zwei weitere Plätze dahinter. Durch Valtteri Bottas' Strafversetzung rücken beide immerhin noch einen Platz auf.

"Zum ersten Mal seit längerer Zeit war ich Regen nirgendwo. Wir müssen definitiv schauen, was schiefgelaufen ist und wie wir uns da verbessern können. Das war nicht normal, in Imola waren wir mit dem Auto im Regen schnell. Aber aus irgendeinem Grund war heute etwas nicht richtig", sagt ein enttäuschter Sainz.

Ein Teil der Antwort liegt wohl im falschen Timing bei Ferrari. Das Team rechnete gegen Ende von Q2 mit zunehmendem Regen und schickte beide Fahrer deshalb früher raus. Der Regen blieb jedoch aus, weshalb die Konkurrenten in den letzten Sekunden der Session nach und nach die Ferrari-Piloten verdrängten.

Regen verspätet sich, Ferrari im Pech

Erst in der Pause zwischen Q2 und Q3 wurde der Regen wieder stärker, die Prognosen bei der Scuderia lagen um ein paar Minuten falsch. Doch Sainz will nicht mit Vorwürfen um sich werfen und nimmt sein Team in Schutz. Mit dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Entscheidung sei es richtig gewesen, früher auf die schnellen Runden zu gehen.

"Wir sind auf Intermediates rausgefahren, kurz bevor der Regen beginnen sollte. Der Regen kam dann drei Minuten später, was zur Folge hatte, dass wir zu früh dran waren. So ist es halt", so Sainz, für den das falsche Timing nicht der entscheidende Faktor war. "Das war nicht mein Problem heute. Mein Problem war das Gefühl im Auto. Ich hatte keinen Grip auf der Vorderachse und einfach kein Gefühl im Auto", erklärt er.

Leclerc war ebenfalls Leidtragender des falschen Timings, doch nach einiger Enttäuschung konnte er die Entscheidung ebenfalls verstehen. "Ich war ziemlich sauer unterm Helm und habe das im Funk auch deutlich gemacht. Sie sagten mir aber, dass sie Regen erwartet hatten, daher verstehe ich jetzt, warum wir früher rausgefahren sind", schildert der Monegasse.

Leclerc: Pace reichte für P5 bis P10

Im Gegensatz zu seinem Teamkollegen Sainz war Leclerc mit der Balance des Autos zufrieden, die Pace sei aber schlicht nicht da gewesen. "Besonders im Qualifying war ich mit der Balance eigentlich zufrieden. Die Performance ist einfach nicht so gut unter diesen Bedingungen, McLaren war sehr beeindruckend", erklärt er.

Dennoch: Platz elf und 13 für die beiden Ferraris sei nicht die Realität gewesen. "Ich fühlte mich schon stärker als Platz elf. Wir waren definitiv nicht stark genug für die Top Fünf, aber irgendwo zwischen Platz fünf und zehn wäre heute unsere Platzierung gewesen", glaubt Leclerc.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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