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"Schönes Gefühl": Mick Schumacher kommt endlich zum Fahren

Mick Schumacher konnte nach dem Stotterstart am Mittwoch deutlich mehr Runden in seinem Haas drehen und zieht ein positives erstes Fazit

Nach dem schwierigen Testauftakt mit nur 43 Runden am Mittwoch erlebte Haas mit Mick Schumacher am Steuer einen deutlich besseren zweiten Tag. Der Deutsche konnte alleine am Vormittag 65 Runden drehen und sich mit seinem sechsten Platz sogar vor Red Bull und Mercedes setzen.

Zwar weiß Schumacher, dass das nicht dem wahren Kräfteverhältnis entsprechen wird, dennoch freut er sich, dass er dem VF-22 nach dem problematischen Mittwoch ein paar Kilometer entlocken konnte. "Im Großen und Ganzen war es ein schönes Gefühl, ein paar mehr Runden zu fahren als gestern", sagt er.

Und das Fazit fiel dabei durchaus positiv aus: "Nachdem wir gestern nicht viel fahren konnten, haben wir uns heute darauf konzentriert, so viele Runden wie möglich zu drehen und dementsprechend ein paar Sachen auszuprobieren. Ich fand, dass sich alles, was wir ausprobiert haben, gut angefühlt hat. Dementsprechend sind wir recht zufrieden mit dem Vormittag", betont er.

"Wir haben eine recht gute Idee vom dem, was wir machen wollen und in welche Richtung wir gehen wollen", so Schumacher.

 

Das Auto fühle sich auch "sehr schön" an, wie der Deutsche sagt, auch wenn Haas wie die meisten anderen Teams auch mit dem sogenannten "Porpoising" zu kämpfen hat - ein Phänomen, bei dem das Auto bei schnellen Geschwindigkeiten immer wieder auf der Straße auftitscht.

"Das scheint im Moment gerade ein Teil der diesjährigen Formel 1 zu sein", sagt Schumacher und hofft, dass man das Problem in den kommenden Wochen in den Griff bekommen kann. Allerdings will er das nicht überbewerten: "Ja, es macht sich bemerkbar am Ende der Gerade, aber ist dennoch okay, um die Runden zu fahren und ohne große Probleme um die Strecke zu kommen", betont er.

Schumacher hält sich beim Thema Ukraine zurück

Neben den sportlichen überwiegen am heutigen Donnerstag aber auch die politischen Schlagzeilen, um die die Formel 1 nicht herumkommt. Sebastian Vettel hatte im Zuge des Ukraine-Konflikts bereits angekündigt, in diesem Jahr nicht am Großen Preis von Russland teilzunehmen, sollte dieser stattfinden.

Mick Schumacher befindet sich diesbezüglich in einer schwierigen Position. Die großen Geldgeber von Haas sowie sein Teamkollege Nikita Masepin kommen alle aus Russland. Dementsprechend versucht er das Thema erst einmal so gut es geht von sich fernzuhalten.

"Mein Kopf ist hier", sagt Schumacher, der auch nicht mit Masepin darüber gesprochen habe." Ich bin hier beim Testen und muss mich konzentrieren, damit unser Auto läuft." Daher habe er auch nicht viel in den Nachrichten darüber gesehen. "Das ist etwas anderes, wenn ich zuhause wäre."

Eine Bewertung möchte er daher nicht vornehmen, trotzdem sorgt das Thema auch bei ihm für etwas Sorge: "Alles, was ich dazu sagen kann, ist natürlich, dass es sehr schlimm ist - schrecklich in vielerlei Hinsicht", so der Haas-Pilot.

"Im Endeffekt vertraue ich darauf, dass das Team und die Formel 1 die richtigen Wege einleiten werden. Ich bin mir sicher, dass das Team und die Formel 1 schon dran sind."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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