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Schumacher & Masepin: So hilft Steiner seinen beiden Rookies

Günther Steiner spricht über die Probleme von Mick Schumacher und Nikita Masepin und will ihnen vor allem Selbstvertrauen geben, um die Probleme zu lösen

Es war kein einfacher Start in ihre Formel-1-Karrieren für Mick Schumacher und Nikita Masepin. Der Haas VF-21 ist kein einfach zu fahrendes Auto, sodass die beiden Rookies in Bahrain und Imola immer wieder Fehler machten. "Die Autos sind sehr schwierig und sehr kompliziert", weiß Teamchef Günther Steiner und setzt seine beiden Schützlinge daher noch nicht unter Druck.

"Die größte Herausforderung ist für mich im Moment, ihnen das Selbstvertrauen zu geben, damit sie in ihren Handlungen Sicherheit haben", sagt der Südtiroler im Podcast 'In the fast Lane'. "Du kommst mit 21 oder 22 in die Formel 1 und der ganze Druck ist auf dir. Es ist nicht einfach, damit umzugehen - und schon gar nicht eines dieser Autos zu fahren."

Vor allem bei Masepin konnte man laut Steiner sehen, dass sein sonst so großes Selbstvertrauen einen Knacks bekommen habe. "Die Umstände in Bahrain waren ziemlich schwierig. Er hatte ein paar Dreher und das hat ihn etwas unsicher gemacht", sagt der Teamchef.

Er betont aber auch, dass der Russe diesbezüglich in Imola einen großen Schritt nach vorne gemacht habe. "Es war eine Art Schockgefühl für ihn, aber er bekommt es hin", sagt er. "Ich kann sehen, dass er Fortschritte macht. Ich habe das ganze Wochenende über mit ihm gesprochen, um ihn bestmöglich zu begleiten."

Doch nicht nur Masepin hatte an den ersten beiden Wochenenden so seine Schwierigkeiten. Auch Mick Schumacher war nicht frei von Fehlern und drehte sich etwa unter Safety-Car-Bedingungen in die Mauer.

Was Steiner am Deutschen aber besonders schätzt, ist seine Einstellung: "Er ist sehr demütig", sagt er. "Er weiß genau, dass seine Titel in der Formel 3 und Formel 2 zwar etwas wert sind, aber nicht in der Formel 1. Er weiß, dass er eine Menge lernen muss. Und daran arbeitet er hart."

Schumacher gebe sich Zeit, sei aber auch sehr selbstkritisch, wenn er einen Fehler macht. "Es ist nicht so, dass er sagt: 'Oh, ich war Formel-2-Meister. Ich bin gekommen, um euch zu zeigen, wie es geht'", lobt Steiner. "Er weiß genau, was er tut. Und er weiß, dass er demütig sein muss. Ihm ist bewusst, dass der Schritt in die Formel 1 groß ist - und damit geht er sehr gut um."

Dem Teamchef war schon immer klar, dass es bei zwei Rookies nicht immer perfekt laufen kann. Selbst Kevin Magnussen habe damals in seinem ersten Jahr bei Haas Probleme gehabt, obwohl er da schon zwei volle Saisons in der Formel 1 absolviert hatte. "Er war ziemlich unsicher und hat nicht an sich geglaubt", so Steiner.

"Also musste ihm auch ein wenig geholfen werden. Aber er hat schnell zugelegt, als er gesehen hat, dass das Team hinter ihm steht und dass wir ihn unterstützen. Und das versuche ich auch mit Mick und Nikita", sagt er. "Man muss einfach die Ruhe bewahren, sich fokussieren und hart arbeiten."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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