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Historie

Scott Dixon über Formel-1-Test 2004: Auto war unglaublich zu fahren

Im Jahr 2004 durfte Scott Dixon als frisch gebackener IndyCar-Champion einen Formel-1-Boliden von Williams testen - Er erinnert sich gerne an die Testfahrt

Scott Dixon, Chip Ganassi Racing Honda

Scott Dixon, Chip Ganassi Racing Honda

Im Jahr 2004 wurde Scott Dixon nach Barcelona und Paul Ricard eingeladen, um einen Formel-1-Boliden aus dem Hause Williams zu testen. Damals war der IndyCar-Champion eine echte Option für Teamchef Frank Williams, der sagte: "Eines Tages könnte Dixon ein interessanter Kandidat für die Formel 1 werden." Dazu kam es nicht, aber Dixon blickt noch immer gerne auf den Test zurück.

Gegenüber 'Motorsport.com' sagt der Neuseeländer: "Als der Formel-1-Test zustande kam, hatte ich gerade eine gleichermaßen schwierige wie interessante Zeit. Ich hatte gerade meinen ersten IndyCar-Titel gewonnen (2003 Champion, dann schwierige Saison 2004 ohne Sieg) und es gab eine Möglichkeit, Formel 1 zu fahren."

"Ich habe einen Test auf dem Circuit Paul Ricard absolviert und dann noch einen in Barcelona", erklärt er weiter. "Das Auto war unglaublich zu fahren. Aus Rennserien mit überwiegend Einheitsautos in eines umzusteigen, das vielfältig abstimmbar und veränderbar ist, war schon eine große Umstellung. Das Auto hat einfach unglaublich sensibel auf Veränderungen reagiert."

Der V10-Motor aus dem Hause BMW, der damals in den Williams-Autos steckte, hat sich in das Gedächtnis des heutigen IndyCar- und Langstrecken-Piloten gebrannt. Ein Merkmal bringt ihn aber heute noch zum Lachen: "Das Auto hatte diese lustigen Rillenreifen drauf."

"Für mich ist damals ein Traum wahr geworden", so das Fazit des 39-Jährigen. "Das war aber genauso, als ich das erste Mal ein IndyCar getestet habe. Allein die schiere Kraft und Größe eines solchen Boliden und wie man ihn handhaben kann, war völlig verrückt. Ja, ich muss schon sagen, dass ich großes Glück habe."

Nach seinem IndyCar-Meisterschaftssieg im Jahr 2003 hat Dixon vier weitere Male den Titel in der amerikanischen Formelserie geholt (2008, 2013, 2015 und 2018). In die Formel 1 hat er es aber nicht geschafft, da Williams im Jahr 2005 auf Mark Webber und Nick Heidfeld setzte. Am Ende der Saison 2004 hatten zuvor Juan Pablo Montoya und Ralf Schumacher das Team verlassen.

Im Jahr 2020 wird Dixon wieder für Chip Ganassi in der IndyCar-Serie auf Punktejagd gehen. Außerdem startet der Neuseeländer am kommenden Wochenende bei den 24h von Daytona für Wayne Taylor in der DPi-Klasse der IMSA-Serie. Dixon ist ein Daytona-Veteran und hat das Rennen in seiner Karriere bereits 16 Mal bestritten.

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Mit Bildmaterial von LAT.

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