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Sebastian Vettel: "Aufwärtstrend war schon vor Istanbul da"

Sebastian Vettel zeigt sich kurz vor seinem Ferrari-Abschied noch einmal verbessert - Die Formsteigerung sei nicht erst vor zwei Rennen erfolgt, wie er sagt

Noch zwei Rennen, dann ist das Kapitel Sebastian Vettel und Ferrari endgültig beendet. Die Risse in der Beziehung sind zwar nicht mehr zu kitten, doch in jüngster Zeit gibt es bei Vettel noch einmal einen gewissen Aufwärtstrend.

Zweimal hat er Charles Leclerc zuletzt im Qualifying bezwingen können. Hinzu kam der erlösende Podiumsplatz beim Großen Preis der Türkei. Auch das erste Bahrain-Rennen lief im Vergleich zu Leclerc deutlich besser als so manches Rennen im Sommer, als der viermalige Weltmeister riesige Probleme hatte, das ohnehin schon nicht große Potenzial des Ferrari SF1000 auszuschöpfen.

Für ihn war aber nicht erst der Türkei-Grand-Prix die Wende: "Schon vor Istanbul hat es einen Aufwärtstrend gegeben. Aber aus verschiedenen Gründen hat sich das bei den anderen Rennen nicht gezeigt. Ich bin jetzt in einer wesentlich besseren Position als noch zu Saisonbeginn oder auch -mitte."

Aus diesem Grunde gibt es auch nochmal etwas Vorfreude, obschon die Charakteristik des Bahrain-Außenkurses dem Ferrari nicht sonderlich entgegenkommt. "Auf der Strecke ist man noch mehr on der Motorleistung abhängig. Deswegen wird's für uns kein einfaches Rennen", prognostiziert der 33-Jährige.

Was bleiben wird? "Mir egal"

"Aber wir probieren trotzdem unser Bestes und schauen, was dann rausspringt. Das Ziel ist, ein paar Punkte mitzunehmen." Die Motivation ist groß: "Ich möchte bei den letzten beiden Rennen eine gute Leistung für all die Leute zeigen, die mit mir in der Vergangenheit zusammengearbeitet haben. Die Mechaniker, die Jungs in der Garage, die Ingenieure."

Was letztlich von Vettels Stint bei Ferrari in der Öffentlichkeit hängen bleiben wird, kümmert ihn dann weniger: "Ich möchte nicht arrogant klingen, wenn ich sage, dass es mir egal ist, wie man mich in Erinnerung behalten wird. Aber die Leute, die mich kennen, werden sich an die guten und schlechten Zeiten mit mir erinnern."

‘¿’"Ich bereue nichts. Es war ein Privileg, für dieses Team zu fahren und mit Leuten zusammenzuarbeiten, die für diese Marke und ihre Jobs dermaßen brennen. Es ist immer ein Privileg, mit Menschen zusammenzuarbeiten, die sich für das begeistern, was sie im Leben machen."

Er sieht letztlich auch weit mehr als nur die Resultate, die natürlich das selbstgesteckte Ziel von WM-Titeln verfehlt haben: "Ich bin sicherlich [als Fahrer] weiter als zu dem Zeitpunkt, als ich zu Ferrari gestoßen bin. Ergebnisse sind da nur eine Messgröße [von vielen]."

"Die gute Sache ist, dass ich diese Leute zwar vermissen werde, aber nicht verliere. Sie sind ja immer noch da und ich weiß, wie ich im Falle eines Falles zu ihnen gelange."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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