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Sebastian Vettel: "Bin erleichtert, dass es zu Ende ist"

Formel-1-Fahrer Sebastian Vettel schildert nach seinem letzten Qualifying für Ferrari seine Emotionen und erklärt, wie er das Finale in Abu Dhabi angehen will

Im letzten Qualifying seiner Ferrari-Zeit war Sebastian Vettel kein Top-10-Platz in der Startaufstellung vergönnt. Der viermalige Formel-1-Weltmeister kam in Abu Dhabi nicht über P13 hinaus und verlor das Ferrari-Teamduell gegen Charles Leclerc deshalb mit 4:13. Doch Vettel zieht in einer bestimmten Hinsicht auch ein positives Fazit.

In einer ersten Reaktion nach dem Qualifying sagte er: "Ich freue mich darauf, morgen die Zielflagge zu sehen. Die Saison war so schlecht, da freue ich mich ziemlich, dass sie jetzt vorbei ist."

Mit seiner Leistung in der Qualifikation an sich sei er "ziemlich zufrieden", sagt Vettel, obwohl er im Vergleich zu Teamkollege Leclerc in Q2 um fast genau sieben Zehntelsekunden langsamer gewesen war. Leclerc hatte sich mit P6 das Weiterkommen gesichert, Vettel war auf P13 ausgeschieden.

Wie Vettel seine Qualifying-Runden bewertet

Vettels Bilanz: "Ich denke, ich hatte ordentliche Runden. Es ist nicht so, als hätte ich viel mehr erwartet. Es war recht okay."

Das Resultat sei "natürlich ziemlich schlecht", meint Vettel. Er habe sich selbst aber nichts vorzuwerfen: "Mit mir selbst bin ich zufrieden."

"Ich bin halt rasch an das Limit meines Autos gekommen. Als ich probierte, schneller zu fahren, ging es nicht. Ich hatte nicht den Eindruck, dass da noch viel Zeit drin war. Alles in allem vielleicht noch eine Zehntel."

Erleichterung, dass die Saison zu Ende geht

So oder so: Vettel steht wieder im Mittelfeld und zum 14. Mal in 17 Rennen nicht in den Top 10 der Startaufstellung. Dazu sagt er: "Es ist natürlich nicht schön, so weit hinten zu starten. Das hatten wir aber viele Male dieses Jahr." Und ein bisschen Resignation schwingt mit in seiner Stimme.

Was er sich in seinem Ferrari-Abschiedsrennen vornehme, wird er noch gefragt. Antwort: "Ich versuche einfach nur mein Bestes zu geben. Es wird emotional morgen, vor allem mit den Mechanikern in der Box. Was das Ergebnis anbelangt, ein Höhepunkt wird es nicht werden."

Enttäuschend sei aus seiner Sicht vor allem, dass seine Abschiedssaison 2020 "nicht gut widerspiegelt, was für eine Zeit ich bei diesem Team hatte", meint Vettel. "Man lebt aber immer in der Gegenwart, da fällt der Rückblick schwer."

Er rechne mit einem "sicher etwas emotionalen" Grand Prix in Abu Dhabi und fügt hinzu: "Gleichermaßen freue ich mich und bin erleichtert, dass es zu Ende ist."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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