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Sebastian Vettel: Der neue Frontflügel ist hässlich!

Sebastian Vettel hat noch keinen Gefallen an den neuen Frontflügeln gefunden und muss sich über deren Optik doch stark wundern

Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht bei den neuen Formel-1-Autos vor allem eines: der Frontflügel. Breiter und simpler ist er geworden, was für bessere Bedingungen zum Überholen sorgen soll. Ob das Stück seinen Zweck erfüllt, wird die Saison zeigen, optisch hat der Flügel jedoch noch Verbesserungspotenzial, findet Sebastian Vettel.

"Der Frontflügel sieht echt hässlich aus", lautet das wenig charmante Urteil des viermaligen Weltmeisters. Der Ferrari-Pilot versteht den Sinn hinter dem Design noch nicht so ganz: "Warum ist es so breit? Vor ein paar Jahren sind wir davon weg, weil wir gesagt haben, dass es schlecht für das Racing ist. Aber jetzt gehen wir wieder zurück. Vielleicht haben wir vergessen, uns Notizen zu machen ..."

Der Rest des Autos sieht für den Heppenheimer schön aus, nur der Frontflügel passt für ihn nicht ins Bild. Doch wichtig ist ja, ob der Flügel seinen Zweck erfüllt. "Er fährt sich besser, als er aussieht", sagt Vettel und betont, dass er kaum Unterschiede zum Vorjahr merkt.

Das ist jedoch die Krux: Kritiker werfen der Formel 1 vor, dass die Teams viel Geld in die Entwicklung der neuen Flügel stecken mussten, um am Ende keinen Unterschied zu haben. Experten sehen es jedoch schon als Fortschritt an, dass sich die Situation nicht verschlechtert hat - das hätte sie nämlich mutmaßlich, wenn das Reglement gleichgeblieben wäre.

Für Haas-Teamchef Günther Steiner sind die Kosten jedoch kein Faktor: "Man muss ja ohnehin einen Frontflügel designen", winkt er ab. Im Grunde seien die Kosten gleich geblieben. Man spart etwas, weil der Flügel simpler ist, dafür sind Produktions- und Transportkosten durch die größere Breite höher. "Wenn man eine echte Rechnung aufstellen würde, wäre es gleich", sagt er.

Somit hätten die neuen Frontflügel ihren Zweck durchaus erfüllt. Einzig das Aussehen mag für den ein oder anderen noch etwas gewöhnungsbedürftig sein.

Mit Bildmaterial von LAT.

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