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Sebastian Vettel: "Ein bisschen leichter als die vergangenen Wochen"

Freies Training in Barcelona: Sebastian Vettel rückt im teaminternen Vergleich näher an Charles Leclerc heran, und Ferrari präsentiert sich insgesamt verbessert

Neues Chassis, neues Glück für Sebastian Vettel beim Grand Prix von Spanien in Barcelona (Formel 1 2020 live im Ticker!): Der Ferrari-Pilot belegte im ersten Freien Training den fünften und im zweiten den zwölften Platz und landete im kombinierten Gesamtergebnis mit 1,196 Sekunden Rückstand auf Lewis Hamilton auf Platz sechs. Auf Teamkollege Charles Leclerc fehlten 0,011 Sekunden.

"Heute war's von Anfang an ein bisschen besser und ein bisschen ruhiger. Ich habe mich soweit eigentlich ganz gut gefühlt", bilanziert Vettel. "Wir haben ein paar Sachen probiert. Ich glaube nicht unbedingt, dass die alle funktioniert haben. Jetzt versuchen wir, über Nacht die Sachen auszusortieren, damit wir morgen noch besser zurechtkommen und hoffentlich einen ruhigen und normalen Tag haben."

Im Vormittagstraining waren Vettel und Leclerc auf dem Soft praktisch gleichauf. Ihre Zeiten konnten sie am Nachmittag nicht mehr verbessern. Auch am Nachmittag konnte Vettel in einzelnen Sektoren gut mithalten - aber nie auf die gesamte Runde: Auf dem Medium verlor er das Stallduell um 0,272, bei den Quali-Runs auf Soft um 0,257 Sekunden.

"Es wird auf jeden Fall eng", weiß Vettel. "Wichtig deshalb, alles in die eine Runde zu packen. Das ist uns heute noch nicht gelungen. Wenn uns das gelingt, sollte es nicht schlecht sein. Aber ich denke, die Top-Positionen sind für uns momentan nicht drin. Wenn alles gut läuft, können wir im dritten Qualifying hoffentlich trotzdem ein bisschen angreifen."

 

Vettel: Erster Auftritt mit neuem Chassis

Ob ihm das neue Chassis (technisch baugleich wie das alte) dabei geholfen hat, näher an Leclerc heranzurücken, ist für Vettel "schwer zu sagen. Ist eine andere Strecke, andere Bedingungen. Da ist es schwer, den Vergleich zu ziehen. Aber ich denke, ich habe mir heute ein bisschen leichter getan als die vergangenen Wochen."

"Das Tempo auf eine Runde war insgesamt ein bisschen besser. Am Nachmittag fiel es mir ein bisschen schwerer, eine saubere Runde hinzubekommen. Aber wir sind besser aufgestellt. Schauen wir mal, wie es morgen geht. Wir haben ein paar Dinge ausprobiert und wissen für morgen ein bisschen mehr."

Auch wenn er noch "nicht alle" Antworten über seine Beziehung zum 2020er-Ferrari bekommen hat, die er bekommen wollte: Die Formkurve zeigt nach oben. "Insgesamt ergeben gewisse Dinge langsam ein bisschen mehr Sinn für mich", sagt Vettel. "Freitag zu bewerten, ist immer schwierig, wenn du Dinge ausprobierst, wie es bei uns heute der Fall war."

Alle Ferrari-Teams in Barcelona verbessert

Auffällig: Nicht nur das Ferrari-Werksteam scheint einen Satz nach vorne gemacht zu haben, sondern die Ferrari-Teams insgesamt. Neben Leclerc und Vettel auf P5/6 lieferten auch Romain Grosjean (7./Haas) und die beiden Alfa Romeos, die alle drei Williams komfortabel hinter sich lassen konnten, verbesserte Leistungen ab.

"Es war ein ziemlich guter Tag. Besser als erwartet", freut sich Leclerc. "Die Quali-Pace war ganz gut. Da und dort müssen wir noch ein bisschen was tun und Tempo finden. Besonders im FT2, als der Wind gedreht hat. Aber bisher war das positiv." Und: "Unsere Rennsimulation in FT2 ist für mich ziemlich gut gelaufen. Bin zufrieden damit."

"Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir es im Quali schaffen werden, das Maximum aus dem Auto zu holen. Und wenn wir die Balance so hinbekommen, wie wir uns das vorstellen, traue ich uns ein gutes Ergebnis zu", sagt Leclerc - der, wie viele andere, unter der Hitze leidet: "Auf der Strecke ist es nicht so schlimm. Da kriegen wir frische Luft. Aber in der Box ist es ein Albtraum - wie in der Sauna!"

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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