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Sebastian Vettel: Verhilft das Wetter Ferrari zum Sieg in Suzuka?

Ferrari-Pilot Sebastian Vettel knüpft seine Hoffnungen auf den Sieg über WM-Spitzenreiter Lewis Hamilton in Suzuka auch an einen möglichen Wetterwechsel.

Sebastian Vettel, Ferrari SF70H

Foto: Steven Tee / Motorsport Images

Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1, Sebastian Vettel, Ferrari and Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 talk
Polesitter Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, second place Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1, third pla
Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Sebastian Vettel, Ferrari
Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Sebastian Vettel, Ferrari
Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Sebastian Vettel, Ferrari SF70H

Im Qualifying geschlagen, aber im Rennen der strahlende Sieger? Ferrari-Pilot Sebastian Vettel nimmt die Niederlage im Qualifying zum Grand Prix von Japan in Suzuka gegen seinen WM-Rivalen Lewis Hamilton gelassen. Er weiß: Seine Chance kommt im Rennen, wenn er neben Hamilton aus der ersten Reihe losfährt. Doch nicht nur die Ausgangslage auf der Strecke macht Vettel Mut für das 16. Rennen der Formel-1-Saison 2017. Der Deutsche glaubt auch, das Wetter auf seiner Seite zu haben.

Denn die jüngsten Rennwochenenden haben aufgezeigt: Sind die Bedingungen vor Ort extremer als sonst, gerät Mercedes in Schwierigkeiten, aber Ferrari brilliert. Ein eben solches Szenario käme Vettel in Suzuka gerade recht, um Hamilton in der Formel-1-Fahrerwertung wichtige Punkte abzunehmen und seinen Rückstand zu verkürzen.

Daher hofft Vettel auf wärmere Temperaturen als am Samstag (23 Grad Celsius im Qualifying), damit er die Stärken seines Ferrari SF70H noch besser zur Geltung bringen kann. "Das würde helfen", bestätigt Vettel auf Nachfrage. "Im Trockenen sind wir ganz gut unterwegs und für Sonntag ist trocken gemeldet, und heiß. Das könnte einen Unterschied machen. Denn das schmerzt Mercedes tendenziell mehr als uns."

Doch auch ohne Schützenhilfe des Wetters rechnet sich Vettel gute Chancen aus, Hamilton im direkten Duell besiegen zu können. "Für uns geht es zum Rennen eigentlich immer nochmals einen Schritt nach vorn", sagt der Ferrari-Pilot. Sein SF70H sei über die Distanz grundsätzlich besser als über die eine schnelle Runde im Qualifying. Noch dazu, wo Mercedes beim Zeitfahren stets einige Extra-PS abrufen und sich damit einen entscheidenden Vorteil verschaffen kann.

Mehr Speed am Sonntag reicht aber womöglich nicht aus für Vettel. Denn Hamilton hat den Vorteil der Pole-Position. Die Marschroute für Vettel liegt daher auf der Hand: "Wir brauchen einen guten Start, einen besseren als Lewis. Der Rest ist offen. Vor uns liegen viele Runden. Vielleicht lässt sich auch was bei den Boxenstopps machen. Auf jeden Fall brauchst du den Null-Fehler-Job. Das beginnt eben schon beim Start", erklärt der viermalige Formel-1-Weltmeister.

Das Rennen selbst entwickle sich anschließend je nach Wetterlage. "Die Reifen", sagt Vettel, "reagieren eben sehr heikel auf geringe Temperatur-Unterschiede. Wenn die Sonne scheint, erhitzt sich der Asphalt um zehn, 15 Grad mehr. Dementsprechend sind die Reifen da wärmer." Entscheidend sei, nicht aus dem vielzitierten Reifenfenster herauszufallen. "Es gibt ein solches Fenster, in dem der Reifen den maximalen Grip abgibt. Verpasst du dieses Fenster, weil die Reifen zu heiß werden, dann rutscht du mehr. Dann fährt dein Auto nicht mehr dahin, wo du willst."

Und Vettel will und muss nach vorne fahren, wenn er Hamilton im WM-Titelkampf erfolgreich Paroli bieten will. Denn noch hat der Deutsche rechnerisch die Möglichkeit, aus eigener Kraft Weltmeister zu werden. Dafür muss Vettel allerdings die restlichen Rennen der Formel-1-Saison 2017 allesamt gewinnen. Hamilton würden dann bei aktuell 34 Punkten Vorsprung jeweils zweite Plätze hinter Vettel nicht zum Titelgewinn reichen.

Der Ferrari-Pilot gibt sich optimistisch für den Rennsonntag in Suzuka: "Es wird wärmer sein. Wie sehr uns das in die Karten spielen könnte, weiß ich nicht. Ich glaube aber, unser Renntempo stimmt. Ansonsten wird es ein langweiliges Rennen für Lewis. Und das wollen wir nicht."

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