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Formel 1: Ferrari-Pilot Sebastian Vettel experimentiert mit Startsystem

Seit Spanien hat Sebastian Vettel bei Ferrari ein spezielles Startsystem genutzt, doch in Malaysia könnte der Deutsche auf eine ältere Spezifikation zurückwechseln.

Ferrari SF70H: Lenkrad von Sebastian Vettel

Foto: Giorgio Piola

Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Sebastian Vettel, Ferrari
Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Ferrari SF70H: Lenkrad von Sebastian Vettel
Ferrari SF70H: Lenkrad von Kimi Räikkönen
Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Sebastian Vettel, Ferrari
Funkenflug: Sebastian Vettel, Ferrari SF70H

Hintergrund ist der vergleichsweise schwache Start beim Großen Preis von Singapur. Nun testete Vettel vor dem 15. Rennen der Formel-1-Saison 2017 in Malaysia ein anderes Startsystem. Konkret geht es dabei um die Spezifikation, die sein Ferrari-Teamkollege Kimi Räikkönen im Augenblick verwendet. Vettel selbst hingegen hatte nach dem Großen Preis von Russland auf eine andere Variante gewechselt, um seine Starts zu verbessern – mit Erfolg. Doch in Singapur geriet er damit aus der Erfolgsspur.

Bereits am Donnerstag vor dem Rennwochenende am Sepang Circuit saß Vettel probeweise in seinem Ferrari SF70H und testete sowohl Räikkönens Lenkrad als auch unterschiedliche Handschuhe. Das Ziel der Übung: Der viermalige Weltmeister will ein besseres Gefühl für den Kupplungshebel entwickeln. Deshalb kam die Räikkönen-Variante, die Vettel selbst bis zum Russland-Rennen verwendet hatte, auch in den Freitagstrainings zum Einsatz.

Vettel hat nun bis zum Qualifying Zeit, sich für eine Variante zu entscheiden. Aufgrund der Parc-Fermé-Regeln der Formel 1 darf nach dem Abschlusstraining keine Veränderung mehr vorgenommen werden.

Doch was genau ist anders am Startsystem von Räikkönen, wie es Vettel nun ausprobiert hat? Der Unterschied ist die Anzahl der Kupplungshebel: Räikkönen setzt bei Ferrari bereits seit Jahresbeginn auf nur einen Kupplungshebel, Vettel wiederum nutzte seit Spanien eine Konfiguration mit zwei Kupplungshebeln samt Einkerbungen für seine Finger. Letzteres vermittelte ihm ein besseres Gefühl für den Schleifpunkt der Kupplung beim Losfahren.

"Zu Jahresbeginn waren die Starts sehr unterschiedlich, dann schien mehr Konstanz Einzug zu halten", erklärt Vettel. "Das ist aber ganz normal. Denn je mehr Übung du hast, umso mehr Routine kriegst du. Ich probiere gern unterschiedliche Designs aus, um zu sehen, ob ich damit mehr Gefühl und eine bessere Kontrolle kriege."

Zuletzt in Singapur ging es für Vettel jedoch schief: Weil er auf feuchter Strecke im zweiten Gang losfuhr, um eine bessere Traktion zu haben, erwischten Räikkönen und Red-Bull-Fahrer Max Verstappen die besseren Starts – und es kam zur Startkollision, die das Aus für alle drei Beteiligten einleitete.

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