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Sebastian Vettel: "Ich werde Hamiltons Heckflügel berühren!"

Platz zehn für Aston-Martin-Fahrer Sebastian Vettel im Formel-1-Sprintrennen in Brasilien, aber am meisten Aufmerksamkeit bekam der Deutsche für einen Spruch

"Ich werde Hamiltons Heckflügel berühren." Das funkte Aston-Martin-Fahrer Sebastian Vettel nach dem Formel-1-Sprintqualifying beim Grand Prix in Brasilien (alle Einheiten im kostenlosen Formel-1-Liveticker verfolgen!) an die Box. Sein Ingenieur reagierte sofort: "Aber bloß nicht. Das wird sonst teuer!" Vettel: "Ich mache nur Witze. Ich probiers am Frontflügel, vielleicht kostet das dann nur 25.000!"

Mit dieser Äußerung spielte Vettel nach Rennende am Samstag natürlich auf das Urteil gegen Max Verstappen an. Im Rennen selbst hatte Vettel die Lacher nicht nur auf seiner Seite gehabt: Von P11 kommend fuhr er auf Platz zehn und stand einmal im Rampenlicht, als WM-Titelkandidat Lewis Hamilton von hinten attackierte und Vettel um eine Position verdrängte.

 

"Ich denke, Lewis war zu schnell. Ihn konnten wir nicht halten", sagt Vettel bei 'Sky'. Er wirkt zufrieden mit seinem Abschneiden im Sprintqualifying und gibt an, "das Maximum" erreicht zu haben. "Ich hatte einen sehr guten Start und eine gute erste Runde. Ich habe zwei Plätze gutgemacht", sagt Vettel. Nach dem Überholmanöver von Hamilton war er einen wieder los und lief deshalb auf P10 ein.

Das Aston-Martin-Problem laut Vettel: kaum Topspeed

Damit kann Vettel leben, zumal sein Aston Martin AMR21 in Brasilien kein Überflieger war, wie er sagt. Er sei nach dem Manöver von Hamilton "nicht wirklich schnell" gewesen, obwohl die Medium-Reifen "gut" funktioniert hätten.

"Wir waren [aber] gerade schnell genug, um im DRS-Zug zu bleiben. Das war entscheidend. Das hat uns gerettet", erklärt Vettel. So hielt er McLaren-Fahrer Daniel Ricciardo um eine Sekunde auf Distanz.

Doch das Problem bestehe weiter: "Wir sind auf der Geraden leider viel zu langsam und verlieren unheimlich viel Zeit. Und anfangs hatten wir Schwierigkeiten damit, überhaupt dranzubleiben. Ich denke daher, vor uns liegt ein hartes Rennen am Sonntag. Das ist die Hauptaufgabe."

Vettel: Optimistisch für den Grand Prix, aber Punkte "schwierig"

"Aber: Wir haben eine Position gutgemacht in der Startaufstellung. Ausgehend davon schauen wir mal. Es dürfte schwierig werden, am Sonntag Punkte mitzunehmen. Die Autos hinter uns sind schneller, Lewis und Daniel, die Autos vor uns im Normalfall auch."

Er stehe mit Aston Martin "irgendwo mittendrin", meint Vettel, sei aber grundsätzlich "optimistisch für das Rennen" und sagt: "Irgendwas geht immer. Ich bin bereit für alles."

Und dann wird Vettel noch einmal zur Verstappen-Strafe befragt. Ob er die Sanktion als gerechtfertigt empfinde. Dieses Mal aber äußert sich Vettel nur knapp, und ernsthaft: "Ich glaube, es ist besser, ich antworte nicht darauf." Auf die nächste Frage, ob er selbst künftig wieder genau hinschauen wolle bei Konkurrenz-Autos, sagt er dann verschmitzt: "Kommt drauf an, was das kostet!"

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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