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Sebastian Vettel in den Punkten: "Nicht perfekt, aber ziemlich gut"

Wie Formel-1-Fahrer Sebastian Vettel sein Rennen in Ungarn für Aston Martin bewertet und warum eigentlich mehr drin war als Platz zehn im Grand Prix

Sebastian Vettel in den Punkten: "Nicht perfekt, aber ziemlich gut"

Sein Rennen sei "insgesamt okay" gewesen, meint Sebastian Vettel nach Platz zehn beim Grand Prix von Ungarn 2022 auf dem Hungaroring bei Budapest. Doch weil Vettel, von Startplatz 18 kommend, auf den letzten Metern im Aston Martin AMR22 die Chance sah, noch eine weitere Position gutzumachen, bezeichnet er sein Abschneiden auch als "nicht perfekt, aber ziemlich gut".

Denn Vettel wollte ganz am Ende noch an Alpine-Fahrer Esteban Ocon vorbei. Im Ziel fehlten nur 0,143 Sekunden. Deshalb hadert Vettel mit dem virtuellen Safety-Car kurz vor Schluss: "Das hat uns ein bisschen eingebremst. Ich war dicht dran an Esteban und hätte noch eine Kurve gebraucht, aber die habe ich nicht gekriegt", so der viermalige Formel-1-Weltmeister.

Anderes sei dagegen besser gelaufen, betont Vettel: "Das Rennen heute war gut. Wir hatten ein gutes Gefühl im Auto und die richtige Strategie. Das ist eine Stärke. Nicht alle haben es heute hinbekommen, wir schon. Das ist gut."

Vettel mit Berührung auf den ersten Metern

Dabei hätte Vettels Rennen gleich zu Beginn auch ganz anders verlaufen können. Denn Vettel wurde in der Startrunde in einen Zwischenfall in Kurve 3 verwickelt. "Es gab einen Crash vor mir und ich wollte ausweichen", erklärt er. "Ich glaube, dabei kam es zu einer Berührung mit einem Williams. Ich hatte Glück, dass der Schaden nicht zu groß war."

Alexander Albon als Vettels Unfallgegner hatte weniger Glück: Die Rennleitung holte den Williams-Fahrer aufgrund der Schäden an dessen Fahrzeug zum Notstopp an die Box. Vettel aber konnte weiterfahren, mit "etwas beschädigtem Frontflügel", wie er bei 'Sky' bemerkt. "Aber ich glaube, das hat nichts ausgemacht."

Er habe dann einen "ganz ordentlichen" ersten Stint hingelegt. "Im zweiten Stint hatte ich etwas mit den Reifen zu kämpfen. Wir haben die Balance nicht ganz hinbekommen und es hat mir etwas die Pace gefehlt. Ich hatte versucht, mir die Reifen einzuteilen, aber das hat nicht funktioniert. Für den dritten Stint haben wir das korrigiert und es war viel besser", meint Vettel.

Wie der Punktegewinn von Aston Martin einzuordnen ist

Deshalb sei der Punktgewinn auch "okay", so der Deutsche. "Viel mehr war nicht drin. Ich bin zufrieden. Hätten wir am Samstag einen besseren Tag gehabt, dann hätten wir sogar auf Platz acht fahren können, weil die beiden Alpine waren auf ihrer Einstopp-Strategie doch ein bisschen verwundbar. Deswegen ist es ein bisschen schade, aber insgesamt war es okay."

Für mehr reiche es unter den aktuellen Vorzeichen eben nicht, sagt Vettel: "Denn wenn wir mal Neunter, Achter oder Siebter werden wollen, brauchen wir bessere Samstage. Daran müssen wir arbeiten. Sonntags sind wir nämlich ausreichend schnell, um einige Mittelfeld-Autos zu schlagen."

Die nächsten Sonntage aber wird Vettel ohne Rennfahren verbringen. "Ich freue mich auf die [Sommerpause", sagt er, "und dann auf die noch ausstehenden Rennen." Er habe aber "nichts Besonderes" geplant in den vier Wochen bis zum Belgien-Grand-Prix in Spa. "Es wird schön und langweilig", so meint er.

Weitere Co-Autoren: Luke Smith. Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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