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Sebastian Vettel in Miami: Von P13 noch in die Punkte?

Warum Formel-1-Fahrer Sebastian Vettel von Aston Martin selbst von Startplatz 13 aus an eine Punktechance im ersten Miami-Grand-Prix glaubt

Sebastian Vettel in Miami: Von P13 noch in die Punkte?

Sebastian Vettel in Miami: Von P13 noch in die Punkte?

"Da war mehr drin", meint Sebastian Vettel nach dem Formel-1-Qualifying in Miami. Tatsächlich fehlten dem viermaligen Weltmeister in Q2 nur 0,127 Sekunden zum Weiterkommen in das dritte Segment. Doch ein "kleiner Wackler" habe das verhindert, sagt Vettel. Deshalb startet er nicht aus den Top 10 in den ersten Miami-Grand-Prix, sondern von Position 13.

Der angesprochene "Wackler" ereignete sich bei Vettels finalem Versuch in Q2, als er sich gegen das Ausscheiden stemmte. In der Schikane vor der zweiten Gegengeraden habe er "ein bisschen zu viel Risiko genommen", so erklärt er bei 'Sky'.

Im Aston Martin AMR22 sei er mit "etwas zu viel Speed" angekommen. "Ich versuchte, härter zu bremsen, aber das ging nicht. Dann ging mir die Straße aus und dann war ich zu spät, habe den Scheitelpunkt nicht getroffen. Das verhaut nicht nur die Schikane, sondern auch die Kurven danach."

"Den Hauptzeitverlust hatte ich aber in der engen Schikane. Das", so meint Vettel, "hat mich die Q3-Teilnahme gekostet."

Stroll schafft den Einzug in Q3 in Miami

Was aber nicht bedeuten müsse, dass Aston Martin im Rennen hinterherfahre. Vettels Teamkollege Lance Stroll nämlich hat den Vergleich mit Vettel für sich entschieden und geht als Zehnter in das fünfte Saisonrennen der Formel 1. Punkte könnten also möglich sein für Aston Martin.

Ob Vettel ein Top-10-Ergebnis im Grand Prix für realistisch hält? "Schauen wir mal", so der Deutsche. "Ich meine, wir sind nicht so schlecht unterwegs. Ich glaube, wir hatten die Pace im Qualifying, um irgendwo bei den Top 10 mitzumischen. Deswegen könnte das schon okay sein."

Generell sei Aston Martin in Miami besser unterwegs als erwartet, und das "kommt etwas überraschend", wie Vettel einräumt. Denn Aston Martin ist eines der Teams, das komplett ohne Updates nach Nordamerika gereist ist. Eine endgültige Bestandsaufnahme will Vettel aber erst nach dem Rennen treffen: "Hoffentlich können wir [die Form im Grand Prix] bestätigen."

Was Vettel vom Rennen erwartet

Über die Renndistanz in Miami erwartet Vettel vor allem einen Kampf gegen die Elemente. Die prognostizierten Lufttemperaturen von über 30 Grad Celsius dürften "die größte Herausforderung" werden, so meint er.

Ob die Strecke viele Zweikämpfe und Überholszenen ermöglichen könne, das müsse sich erst zeigen. Abseits der Linie biete das Miami International Autodrome nur wenig Grip. "Es kam mir heute schon besser vor. Ich hoffe, dass es für Sonntag nochmal ein Stück besser wird", sagt Vettel.

"Wenn das in Ordnung ist, dann können wir gut überholen. Wenn nicht, dann wird es schwierig. Dann gibt es eben diese eine saubere Linie." Und die will ein Rennfahrer nur ungern verlassen.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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