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Sebastian Vettel macht Druck: "Müssen schnell aufholen"

Sebastian Vettel sieht nach dem Auftakt in Melbourne zwar viel Potenzial im Auto, fordert von seinem Team aber auch schnelle Verbesserungen

Sebastian Vettel, Ferrari

Sebastian Vettel, Ferrari

Sutton Images

Kimi Raikkonen, Ferrari
Ferrari practice pit stops
Ferrari and Pirelli tyre
Maurizio Arrivabene, Ferrari Team Principal
Ferrari head sets
Ferrari SF71H rear detail
Sebastian Vettel, Ferrari

In Australien hatte Ferrari beim Rennsieg von Sebastian Vettel das Glück des Tüchtigen, doch in Bahrain steht die Scuderia vor der nächsten Herausforderung. Die Scuderia weiß, dass sie wohl auch in Sachir nicht das schnellste Auto haben wird. "Wenn man auf die Pace schaut, ist klar, dass Mercedes am schnellsten ist - vermutlich mit drei oder vier Zehntelsekunden Abstand", analysiert Vettel.

Das war in Melbourne so und wird sich auch bis jetzt nicht geändert haben. Der SF71H kann noch nicht mit der silbernen Konkurrenz mithalten, auch wenn er laut Vettel viel Potenzial habe. "In diesem Jahr haben wir ein besseres Auto, aber wir müssen es zum Funktionieren bringen", sagt er. Weil die Testfahrten in Barcelona so durchwachsen waren, hatte man nicht genügend Zeit, um alle Kleinigkeiten in den Griff zu bekommen.

"Wir machen Fortschritte, aber die Zeit an der Strecke ist limitiert", sagt er. Für Bahrain habe man aber ein paar Ideen im Gepäck, die man ausprobieren möchte. Zwar sei man sich in Maranello bewusst, dass das Auto noch nicht schnell genug ist, allerdings macht man sich noch keine Sorgen. Dass das Auto noch nicht zu 100 Prozent funktioniert, sei zum Saisonstart normal. "Aber wir müssen Fortschritte machen und schnell aufholen, damit wir um Siege kämpfen können", mahnt Vettel.

Das hat in Australien dank viel Glück geklappt. In Bahrain gilt Mercedes aber wieder als Favorit. Es gibt einige lange Geraden, die dem starken Motor entgegenkommen. Allerdings braucht es laut Vettel auch viel Gefühl auf der Bremse, weil man häufig auf niedrige Geschwindigkeiten verzögern muss. "Das hatten wir in der Vergangenheit. Das ist eine Stärke von uns", betont er.

Und noch etwas macht Ferrari vor dem zweiten Saisonlauf zuversichtlich: "Wir leben nicht im Simulationsland und verlassen uns nur auf Zahlen. Wir fahren Rennen und man weiß nie, was passieren wird", so Vettel, der damit auch noch einmal auf Australien verweist.

Ähnlich sieht es sein Teamkollege Kimi Räikkönen, der dem Abstand in Melbourne nicht viel Bedeutung beimessen möchte. "Es war erst das erste Rennen, und wir haben ordentlich Punkte mitgenommen", winkt er ab. Dass Ferrari im Qualifying so deutlich zurück lag, interessiert ihn dabei wenig: "Wichtig ist, was am Sonntag herauskommt. Ich wäre gerne zwei Sekunden zu langsam. Wenn wir dafür jeden Sonntag gewinnen, wäre mir das egal."

Daher hat er auch "null Interesse" daran vorherzusagen, wie der Abstand in Bahrain ausfallen wird. Der "Iceman" sieht es wie immer pragmatisch und betont, dass man sich immer verbessern müsse - egal ob man Erster oder Zehnter ist. Auf diesen Zug springt man bei Ferrari gerne auf. "Wir sind uns allem bewusst", betont Vettel, "aber wir sind motiviert, das Blatt zu wenden."

Mit Informationen von Roberto Chinchero

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