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Sebastian Vettel: Mit Platz sechs "zurück zur Normalität"

Platz sechs war für Sebastian Vettel in Ungarn fast das Maximum: Er sieht das als Normalität an, auch wenn er gehofft hatte, dass mehr für ihn drin ist

"Es war zurück zur Normalität", sagt Sebastian Vettel nach Platz sechs beim Großen Preis von Ungarn. Nach den beiden desaströsen ersten Saisonläufen konnte der Deutsche in Budapest zumindest halbwegs wieder den Anschluss finden und ein halbwegs versöhnliches Resultat einfahren. "Österreich eins war ein Ausreißer, Österreich zwei fand für uns nicht statt - und jetzt sind wir hier", so Vettel.

Zur neuen Normalität gehört aber auch, dass Vettel im Rennen von Lewis Hamilton überrundet wurde und nach dem Rennen zugeben muss, dass Ferrari vielleicht Fünfter oder Sechster werden kann - mehr aber auch nicht.

Auch in Ungarn trotz der anfänglich nassen Verhältnisse nicht: "Die Anfangsphase war vielleicht die Phase, wo wir am meisten hätten gutmachen können. Aber insgesamt hätte ich natürlich gehofft, dass etwas mehr drin ist", sagt Vettel.

Boxenstopp: "Vielleicht schneller reagieren ..."

Zweimal musste er Konkurrent Alexander Albon im Red Bull aufgrund eines Verbremsers passieren lassen, einmal wurde er von Ferrari zu Rennbeginn lange in der Box gehalten und verlor so wertvolle Zeit.

 

"Ich glaube nicht, dass etwas schiefgegangen ist", sagt er. "In der Runde sind ziemlich viele auch reingekommen. Das hat uns extrem viel Zeit gekostet. Vielleicht hätte man da schneller reagieren können", so der Deutsche. "Ich weiß nicht, ob eher eine Lücke frei gewesen wäre, wo man mich raus hätte lassen können. Aber na ja ..."

Und weil Ferrari den Deutschen schon in Runde 29 zum zweiten Stopp an die Box holte und auf harten Reifen wieder auf die Piste schickte, sei er in der Schlussphase unterlegen gewesen: "Wir sind relativ früh rein und die Reifen waren dann zum Ende relativ durch", so Vettel. "Ich hätte natürlich gerne etwas mehr gegengehalten zum Schluss, aber im Moment ist es das, was möglich ist für uns."

Überrundung im Vorfeld erwartet

Dass er dabei von Hamilton überrundet wurde, klingt nach Höchststrafe, doch das hatte der viermalige Weltmeister schon erwartet: "Es war schon vor dem Rennen klar, dass er uns überrunden würde. Das war keine Überraschung", winkt er ab. Auch das gehört zur neuen Normalität.

 

Immerhin erging es ihm besser als Teamkollege Charles Leclerc, der als Elfter sogar ganz ohne Punkte blieb. "Es ist enttäuschend", hadert er und ärgert sich vor allem über die Strategie, die ihm in den Hintern kniff. "Ich wollte definitiv auf Trockenreifen raus, aber der Softreifen war nicht die richtige Wahl."

Leclerc hatte auf dem Soft starke Probleme, die Pace zu halten, und musste schon früh wieder zum Reifenwechsel kommen. "Daraus müssen wir lernen", sagt er, ist sich aber sicher: "Selbst wenn wir eine bessere Reifenwahl getroffen hätten, hätten wir eine Menge Probleme gehabt."

Leclerc: Irgendwas am Auto falsch ...

Denn auch sein Auto war nicht so, wie er es sich vorgestellt hatte: "Um ehrlich zu sein, denke ich, dass im Rennen etwas falsch lief", so der Monegasse.

 

Das Verhalten des Autos habe nicht zu dem gepasst, was er in den Trainingssessions und im Qualifying erlebt hatte. "Aber wir haben nicht viel verändert. Wir schauen in die Daten, um zu sehen, was da falsch lief", so Leclerc. "Denn das Auto war von meiner Seite aus sehr schwierig zu fahren heute."

Von Mercedes ist Ferrari aktuell so weit weg wie lange nicht. Dennoch versucht Leclerc sich nicht demotivieren zu lassen: "Ich versuche mich immer mit den Leuten um mich herum zu motivieren", sagt er und sieht etwas Positives: "Ich denke nicht, dass wir so weit weg von den Racing Points sind." Auch das ist die neue Normalität.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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