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Sebastian Vettel nach Dreher auf P6: "Zufriedenheit überwiegt"

Obwohl sich Sebastian Vettel einen kostspieligen Dreher leistete, ist er mit dem sechsten Platz sehr zufrieden - Wäre vielleicht sogar Rang vier drin gewesen?

Sebastian Vettel nach Dreher auf P6: "Zufriedenheit überwiegt"

Sebastian Vettel hat mit Platz sechs in Baku acht wichtige Punkte für Aston Martin geholt und den Rennstall damit auf Augenhöhe mit Haas gebracht. Der viermalige Weltmeister fuhr in Aserbaidschan ein starkes Rennen, brachte sich aber mit einem Fehler um ein mögliches besseres Ergebnis.

Denn in Runde 13 missglückte dem Deutschen ein Überholmanöver gegen Esteban Ocon, sodass Vettel in Kurve 3 in die Auslaufzone fahren und dort wenden musste, bevor er das Rennen wieder aufnehmen konnte.

"Ich war sicher, dass ich an Esteban vorbei bin, aber ich hatte gedacht, dass er härter um die Position kämpfen würde", sagt Vettel. "Ich war dann zu spät und bin dann geradeaus gefahren. Der Dreher hat mit Sicherheit Zeit gekostet."

Nun darf man sich fragen, was für Vettel ohne seinen Fehler möglich gewesen wäre, denn zum Zeitpunkt des Fehlers lag er vor Lewis Hamilton, den er durch einen schnellen Boxenstopp während des Virtuellen Safety-Cars überholt hatte. Der Mercedes-Pilot wurde am Ende des Tages Vierter.

 

Doch dass er selbst Platz vier geholt hätte, hält Vettel für vermessen: "Lewis, bei aller Fairness, war in Sachen Rennpace schneller", gibt er zu. "Vielleicht", so der Deutsche weiter, "wenn ich Esteban beim ersten Mal überholt hätte, dann hätte ich vielleicht einen Vorsprung herausfahren können."

Denn Hamilton hatte aufgrund des fehlenden Topspeeds gegenüber Alpine große Probleme, an Ocon vorbeizukommen. Trotzdem fand der Engländer irgendwann einen Weg vorbei und fuhr ungefährdet zu Rang vier.

Realistischer sieht Vettel Platz fünf, um den er dann gegen Pierre Gasly hätte kämpfen müssen, auch wenn er nicht weiß, ob "Pierre dann zum Schluss Gas rausgenommen hat oder Probleme hatte". Gasly kam 5,6 Sekunden hinter Hamilton, aber 6,8 Sekunden vor Vettel als Fünfter ins Ziel.

 

Aber auch mit dem sechsten Platz überwiegt die Zufriedenheit: "Die sechste Position ist wirklich großartig, und wir können alle zufrieden mit diesem Ergebnis sein", sagt er. "Wir haben die Grenzen des Autos ausgereizt, und so langsam fängt es an, sich für uns auszubezahlen. Wir waren heute schneller als Alfa Romeo und auf Augenhöhe mit Alpine und AlphaTauri."

Und: Man konnte heute mehr Punkte holen als in der gesamten Saison bisher. "Das war für uns wichtig", weiß Vettel. In der WM ist Aston Martin damit wieder dabei. Zwar liegt man mit 15 Zählern immer noch auf Platz neun, allerdings punktgleich mit Haas. AlphaTauri liegt zwölf Punkte davor auf Rang sieben.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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