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Sebastian Vettel nach P9: "Vielleicht wäre noch mehr drin gewesen"

Warum Aston-Martin-Fahrer Sebastian Vettel mit P9 im Frankreich-Grand-Prix nicht gänzlich zufrieden ist und was im Formel-1-Rennen hätte anders laufen müssen

"Es war okay", sagt Sebastian Vettel nach dem Frankreich-Grand-Prix 2021 in Le Castellet bei 'Sky'. Sehr überschwänglich klingt das nicht, obwohl der viermalige Formel-1-Champion damit drei Mal in Folge in die Top 10 gefahren ist und Aston Martin erst zum zweiten Mal mit beiden Autos gepunktet hat.

Was also hat Vettel an seinem Rennen zu P9 in Le Castellet zu kritisieren? Er meint: "Es wäre vielleicht noch ein bisschen mehr drin gewesen. Die Gruppe vor uns war ein bisschen langsamer und wir haben noch Boden gut gemacht zum Schluss, aber nicht genug. Da sind mir zum Schluss die Runden ausgegangen."

Vettel hadert deshalb mit dem Rennverlauf. Zwei Situationen hätten ihn Zeit gekostet, sagt er. Zeit, die ihn am Ende womöglich gefehlt habe, um eine weitere Positionsverbesserung zu erzielen.

Was bei Vettel nicht nach Plan gelaufen ist

Er habe nämlich einmal im ersten Stint "leider eine Ecke drin" gehabt in Kurve 11. "Da hat mich eine Böe [erwischt]", so Vettel.

Außerdem sei beim Reifenwechsel von Hard auf Medium nicht alles glatt gelaufen: "Die Reifen waren ziemlich fertig, muss ich sagen. Ich glaube, ich bin dann einen Tick zu weit vorgefahren. Vorne links hat es ein bisschen geklemmt."

Aber: Die Strategie von Aston Martin ging trotzdem auf, denn Vettel verbesserte sich von P12 kommend um drei Positionen und auch sein Teamkollege Lance Stroll kam nach dem Q1-Aus im Qualifying noch als Zehnter in die Punkteränge.

Vettels Fazit zum Rennen in Le Castellet

Und so lautet Vettels Fazit zum siebten Saisonrennen: "Mit einem perfekten Rennen hätten wir vielleicht ein paar Punkte mehr mitnehmen und P7 erreichen können." Dieser siebte Platz war im Ziel weniger als zwei Sekunden entfernt. "Und so ist es eben P9 geworden", meint Vettel, aber das ist schon okay."

Er sei "zufrieden, aber nicht ganz zufrieden" angesichts der kleinen Fehler, die ihn vielleicht eine bessere Platzierung gekostet haben, sagt Vettel. "Toll ist aber natürlich, dass wir beide Autos in den Punkten haben."

Aufwärtstrend bei Aston Martin hält an

Ob er in den wiederholten Top-10-Ergebnissen einen gewissen Aufwärtstrend erkenne, wird Vettel gefragt. Er bejaht und erklärt: "Es läuft jetzt ein bisschen besser. Ich glaube, die ersten Rennen waren einfach nicht so rund und haben vielleicht nicht ganz widergespiegelt, wo wir hingehören und was wir aus dem Auto rausziehen können."

Sebastian Vettel im Aston Martin AMR21 beim Frankreich-Grand-Prix 2021 in Le Castellet

Sebastian Vettel belegte P9 im Rennen und bleibt damit in den Top 10 der Fahrer-WM

Foto: Motorsport Images

Deshalb sei er jetzt "froh, dass es etwas besser läuft", so Vettel. "Es sind nicht viele Punkte für P9 und P10, aber besser als nichts. Und es ist gut, dass wir in den Punkterängen liegen und um Punkte kämpfen. Die Pace war insgesamt ziemlich konkurrenzfähig. Ich hoffe, dass wir das aufrechterhalten können."

Er wähne sich mit Aston Martin in jedem Fall besser aufgestellt als noch vor einigen Wochen. Auch, weil das Team seine "Hausaufgaben" gemacht habe, gerade bei den Pirelli-Reifen. "Ich hatte Schwierigkeiten mit den Pneus, aber wohl nicht so große wie andere Fahrer", sagt Vettel.

Sein langer erster Stint mit Hard sei der Schlüssel zum Punkteergebnis in Le Castellet gewesen. Eben diese Mischung hatte Aston Martin im Freien Training ausführlich getestet und im Rennen gut eingesetzt. Oder wie es Vettel formuliert: "Wir haben heute bei der Strategie etwas anderes probiert und das hat sich bezahlt gemacht."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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