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Sebastian Vettel: Nummer-1-Status ist mir "nicht wichtig"

Aston Martin wird beide Fahrer in der Formel-1-Saison 2021 gleich behandeln, davon ist Sebastian Vettel überzeugt - "Nummer-1/Nummer-2-Denken" veraltet

Sebastian Vettel schlägt 2021 mit Aston Martin ein neues Kapitel auf. Der Deutsche kommt als viermaliger Weltmeister mit insgesamt 53 Rennsiegen, 121 Podestplätzen und 57 Pole-Positionen zum Rennstall. Trotz seines großen Erfahrungsschatzes und den vielen Erfolgen fühlt er sich nicht als Nummer-1-Fahrer im Team.

"Ehrlich gesagt ist mir der Nummer-1-Status nicht wichtig", erklärt Vettel am Mittwoch nach der Präsentation seines neuen Dienstwagens, dem AMR21, gegenüber 'RTL'. Der Heppenheimer betont hingegen, dass er sich die gleichen Chancen wie Teamkollege Lance Stroll erwartet.

"Solange ich davon überzeugt bin, dass wir die gleichen Chancen haben, egal auf welcher Seite der Box - das war schon immer mein Ansatz - dann ist das alles, was ich in der Hinsicht brauche." Da Stroll Sohn von Teambesitzer und Aston-Martin-Eigentümer Lawrence Stroll ist, kamen daran in der Vergangenheit Zweifel auf.

Sergio Perez, der für Vettel seinen Platz räumen musste, kritisierte das Team mehrfach öffentlich, weil er eine Benachteiligung vermutete. Er habe nicht immer das gleiche Material zur Verfügung gestellt bekommen wie Stroll, so der Mexikaner.

Aston Martin AMR21

Aston Martin AMR21

Foto: Aston Martin Racing

Aston Martin hat sein Formel-1-Auto für die Saison 2021 vorgestellt. Also Hüllen runter für den Neuwagen von Sebastian Vettel und Lance Stroll! Hier kommen die ersten Fotos des Aston Martin AMR21 ...
Aston Martin AMR21

Aston Martin AMR21

Foto: Aston Martin Racing

Auffällig sind natürlich die Farben: Aston Martin setzt auf "British Racing Green", hat aber eigens für das Formel-1-Projekt einen neuen Farbton entwickelt. Geblieben ist das Rosa von Sponsor BWT, auch Schwarz ist im Design enthalten.
Aston Martin AMR21

Aston Martin AMR21

Foto: Aston Martin Racing

Als Basis für das Fahrzeug diente der RP20 von Racing Point aus der vergangenen Saison, der "rosa Mercedes", wie er auch genannt wurde. Dieses Rennauto wurde für 2021 noch einmal weiterentwickelt. Im Heck sitzt wieder ein Mercedes-Antrieb.
Aston Martin AMR21

Aston Martin AMR21

Foto: Aston Martin Racing

Die extrem abfallenden Seitenkästen hatte schon der RP20 in der Saison 2020. Das wurde für den Neuwagen übernommen. Modifiziert aber hat das Team praktisch sämtliche Luftleitbleche und Windabweiser, wie üblich vor einer neuen Rennsaison.
Aston Martin AMR21

Aston Martin AMR21

Foto: Aston Martin Racing

In dieser Einstellung ist gut zu erkennen, wie sich der Unterboden vor den Hinterrädern verjüngt - eine in diesem Jahr neue Vorgabe im Technischen Reglement.
Aston Martin AMR21

Aston Martin AMR21

Foto: Aston Martin Racing

Zahlreiche neue Sponsoren sind auf der Außenhaut des AMR21 zu erkennen, und eine Wulst auf der Motorhaube. Front- und Heckflügel dürften zu den Wintertests noch ein Update erfahren.
Aston Martin AMR21

Aston Martin AMR21

Foto: Aston Martin Racing

Gleiches gilt für die Bremskühlung an der Vorderachse, die ebenfalls noch nicht die finale Spezifikation abbilden dürfte.
Aston Martin AMR21

Aston Martin AMR21

Foto: Aston Martin Racing

Anders als zum Beispiel Mercedes hat Aston Martin seine Rückspiegel nun auch mit einer Außenstrebe an der Schulter des Seitenkastens beziehungsweise an den dortigen Luftleitblechen befestigt.
Sebastian Vettel

Sebastian Vettel

Foto: Aston Martin Racing

Erstmals in Grün (und einem Hauch Rosa) zeigte sich Sebastian Vettel bei der offiziellen Präsentation des Teams im Aston-Martin-Headquarter in Gaydon in England.
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Vettel ist der Überzeugung, dass ihm das bei Aston Martin nun nicht passieren wird: "Voraussetzung ist, dass wir beide die gleichen Chancen haben. Davon gehe ich aus und deswegen mache ich mir darum keine Sorgen." Außerdem merkt er an, dass das "klassische Nummer-1/Nummer-2-Denken" sowieso veraltet sei.

"Es gab mit Sicherheit mal eine Zeit, in der das auch gut war und funktioniert hat. Aber das Denken hat sich doch mittlerweile schon geändert und ich glaube, die ganze Welt ist in der Hinsicht ein bisschen weiter, sollte sie zumindest sein, und das ist auch gut so. Also ist mir das nicht wichtig."

Die meisten Rennställe nehmen davon Abstand, klare Nummer-1- und Nummer-2-Rollen zu vergeben. Vettel hat das in der Vergangenheit aber auch anders erlebt: Als Charles Leclerc 2019 zu Ferrari gewechselt ist, war der Deutsche noch die klare Nummer 1 im Team, 2020 verlor er diesen Status an den Monegassen.

Weitere Artikel zum Aston-Launch:

Mit Bildmaterial von Aston Martin.

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