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Sebastian Vettel verpasst nach "ziemlich trockenem" Rennen die Punkte

Sebastian Vettel erlebte beim Formel-1-Rennen in Spielberg einen "langweiligen" Nachmittag, das Qualifying erwies sich als zu große Hypothek

Auch wenn Sebastian Vettel privat verstärkt auf Nachhaltigkeit achtet und sich auch politisch geäußert hat: sein 266. Rennen in der Formel 1 dürfte ihm wohl nicht nachhaltig in Erinnerung bleiben. Der Aston-Martin-Pilot fuhr beim Großen Preis der Steiermark in Spielberg die meiste Zeit im Niemandsland des Feldes herum und verpasste am Ende eines für ihn "langweiligen" Rennens als Zwölfter die Punkte.

Die Ausgangsposition war mit Startplatz 14 bereits alles andere als gut, im Rennen zahlte er dann den Preis für das schwache Qualifying. "Ziemlich trocken", sei das Rennen gewesen, schildert der Heppenheimer und meint damit nicht nur das Wetter.

"Ich war das ganze Rennen über im Verkehr und zum Schluss hatte ich nicht genügend Reifen, um zu attackieren. Deshalb war es schwer für uns heute", sagt Vettel. Teamkollege Lance Stroll kam als Achter in die Punkte.

Vettel klagt: jeder hatte dieselbe Pace

Nach der Startphase und durch die Probleme bei Pierre Gasly und Charles Leclerc gewann Vettel zunächst zwei Positionen. Eine weitere folgte, als McLaren-Pilot Daniel Ricciardo kurzzeitig Leistungsverlust erlitt und zurückfiel. Aus eigener Kraft ging aber nichts nach vorne, im Gegenteil.

"Jeder hatte mehr oder weniger dieselbe Pace, daher war es schwer etwas zu machen, von wo aus wir gestartet sind", meint er. Vettel kam in Runde 27 zum einzigen Mal an die Box. Wenngleich die Einstoppstrategie das bevorzugte Mittel im Rennen war, so war Vettel mit dem Zeitpunkt des Stopps nicht ganz zufrieden.

"Wir waren die ganze Zeit im Verkehr und sind dann an die Box und waren wieder im Verkehr. Mal schauen, ob wir da etwas besser hätten machen können", erklärt Vettel. Die Chance, die neuen Reifen bei freier Fahrt nutzen zu können, bekam er nicht.

Kurz vor Schluss: Leclerc und Räikkönen überholen Vettel

Zwar schnupperte er etwa zur Rennhälfte an den Punkten, doch schlussendlich hatte er einfach nicht die Pace, um anzugreifen. In der Schlussphase ging es für ihn dann sogar noch zwei Plätze gegen Zweistopper Leclerc und Kimi Räikkönen, der neun Runden nach Vettel reinkam, zurück.

"Ich wusste, dass ich am Ende aufgefressen werde, weil mir die Reifen ausgingen", stellt Vettel klar: "Charles und Kimi, da war nicht viel, was ich hätte tun können. Aus meiner Sicht war es ziemlich langweilig. Aus ihrer Sicht war es vielleicht anders, aber mir war klar, dass sie mich überholen."

Für das zweite Wochenende in der Steiermark nächste Woche hofft Vettel vor allem auf ein stärkeres Qualifying, um sich das Leben im Rennen einfacher zu machen. "Hoffentlich kriegen wir nächste Woche den Samstag besser hin, dann könnte der Sonntag auch besser aussehen", sagt er.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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