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Sebastian Vettel verteidigt Hinterbänkler

Nach dem Grand Prix von Japan hat Sebastian Vettel die Hinterbänkler gelobt, die versucht hätten, ihm so schnell wie möglich Platz zu machen, obwohl er während des Rennens noch geschimpft hatte.

Sebastian Vettel, Ferrari SF16-H

Sebastian Vettel, Ferrari SF16-H

XPB Images

Kimi Räikkönen, Ferrari SF16-H
Sebastian Vettel, Ferrari SF16-H; Kimi Räikkönen, Ferrari SF16-H
Kimi Räikkönen, Ferrari SF16-H; Sergio Perez, Sahara Force India F1 VJM09; Jolyon Palmer, Renault Sp
Sebastian Vettel, Ferrari SF16-H; Sergio Perez, Sahara Force India F1 VJM09
Sebastian Vettel, Ferrari SF16-H
Sebastian Vettel, Ferrari SF16-H
Kimi Räikkönen, Ferrari SF16-H; Nico Hülkenberg, Sahara Force India F1 VJM09
Sebastian Vettel, Ferrari SF16-H
Sergio Perez, Sahara Force India F1 VJM09; Kimi Räikkönen, Ferrari SF16-H

Während des Grand Prix von Japan konnte man Sebastian Vettel – wieder mal – gestikulieren sehen, wenn überrundete Fahrer nicht sofort zur Seite fuhren und auch über Funk beschwerte sich der Ferrari-Pilot wortreich. Nach dem Rennen nahm Vettel die Fahrer aber in Schutz.

"Im Auto ist es wirklich frustrierend und heute hatte ich das Gefühl, dass jedes Mal, wenn ich auf ein Auto auflief... Die Leute vor mir hätten aber nicht besser reagieren können", sagte Vettel.

"Es gibt hier viele aufeinanderfolgende Kurven und wenn man auf diesem Streckenabschnitt ist, kann man nicht erwarten, dass sie zur Seite fahren", erklärte er. "Wenn es aber auf der Geraden passiert, ist das eine andere Geschichte."

"Ich denke, wir hatten heute wenig Glück. Es ist allgemein nicht einfach, überrundet zu werden, Autos vorbei zu lassen, einen guten Platz zu finden."

Dass die langsameren Autos und die Zeit, die er hinter ihnen verloren hat, schuld daran waren, dass er das Podium als Vierter knapp verpasst hat, glaubte Vettel jedoch nicht.

"Der Reifenabbau der weichen Mischung war zu hoch und auch der Abstand von 14 oder 10 Sekunden zu der Gruppe auf dem Podium war zu groß", sagte Vettel weiter.

Die überrundeten Autos waren nicht nur für den Deutschen ein Problem, auch Teamkollege Kimi Räikkönen, der die Ziellinie auf Platz 5 überquerte, hatte zu dem Thema etwas zu sagen.

"Ich verstehe, dass sie mitunter auch im Platzkampf sind, aber es ist nicht schwierig, andere vorbei zu lassen", meinte der Finne. "Natürlich verlierst du dann Zeit, aber du liegst eine Runde zurück und das gehört zum Rennsport. Auf einer Strecke wie dieser hat es vielleicht noch größere Auswirkungen, wenn du hinter jemand herfährst. Das ist einfach verrückt. Wir fahren eine Runde nach der anderen hinter ihnen her."

Dass die Hinterbänkler Einfluss auf sein Rennergebnis hatten, glaubte er aber auch nicht. "Das lag mehr an dem Platz, von dem wir gestartet sind", sagte Räikkönen, der nach seiner Startplatzstrafe von Platz 3 auf 8 zurückversetzt worden war.

Mit Informationen von Pablo Elizalde

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