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Sebastian Vettel: Was die Italiener besser können als die Deutschen

Seit mittlerweile fünf Jahren fährt Sebastian Vettel für Ferrari - Der Deutsche spricht über das besondere Lebensgefühl, das die Scuderia und ganz Italien mit sich bringen

Wer in der Formel 1 für Ferrari fährt, der fährt für keinen gewöhnlichen Rennstall. Ferrari ist verbunden mit einem ganz speziellen Lebensgefühl. Das weiß kaum jemand besser als Sebastian Vettel, der seit 2015 für die Scuderia an den Start geht. "Die Stärke unseres Teams ist die Leidenschaft für Ferrari. Das treibt die Leute jeden Morgen an, zur Arbeit zu gehen", verrät Vettel im Interview mit 'Motorsport.com'.

"Ferrari ist eine Legende, ein Mythos. Teil dieser Geschichte zu sein, ist etwas Besonderes", zeigt sich der viermalige Weltmeister demütig. Im Hinblick auf das spezielle Lebensgefühl erklärt er: "Ferrari ist einerseits sehr italienisch, mit sehr italienischen Regeln und Traditionen. Es ist toll, dass das bewahrt wird. Gleichzeitig ist Ferrari aber auch sehr modern."

"Das wird manchmal missverstanden, wenn von außen auf Ferrari und Italien geschaut wird, weil es viel Tradition gibt, 'La Mama', und so weiter", sagt Vettel und stellt klar: "Aber die Leute sind sehr zukunftsorientiert und wir haben viele junge Talente in unserem Team, mit kreativen, tollen Ideen. Es ist daher schade, dass wir von den Ergebnissen her noch nicht den Durchbruch hatten."

2007: Sauber-BMW F1.07
(kein Kosename)
2007: Toro Rosso STR02
(kein Kosename)
2008: Toro Rosso STR03
"Julie"
2009: Red Bull RB5
"Kate"
2010: Red Bull RB6
"Luscious Liz"
2011: Red Bull RB7
"Kinky Kylie"
2012: Red Bull RB8
"Abbey"
2013: Red Bull RB9
"Hungry Heidi"
2014: Red Bull RB10
"Suzie"
2015: Ferrari SF15-T
"Eva"
2016: Ferrari SF16-H
"Margherita"
2017: Ferrari SF70-H
"Gina"
2018: Ferrari SF71H
"Loria"
2019: Ferrari SF90
"Lina"
2020: Ferrari SF1000
(noch kein Kosename)
15

2020 startet Vettel den bereits sechsten Anlauf, sich endlich seinen Traum vom WM-Titel mit der Scuderia zu erfüllen. "Ich bin davon überzeugt, dass uns das eines Tages gelingen wird", zeigt sich der Deutsche weiterhin optimistisch. Das wird aber nur gelingen können, wenn in Maranello alle am gleichen Strang ziehen. Vettel hat sich in mittlerweile fünf Jahren jedenfalls mehr als gut ins Team eingelebt.

"Die Lebensfreude der Italiener ist sicher eine ganz andere als die der Deutschen", berichtete er und erklärt: "Nehmen wir zum Beispiel das Essen. In Italien geht es nicht nur um das Essen an sich, sondern ein Essen ist ein gesellschaftliches Ereignis. Die Italiener legen viel mehr Wert auf ihr Essen. Sie setzen sich gemeinsam an einen Tisch, genießen das, haben eine gute Zeit, vergessen alles andere und leben im Moment."

"Das ist eine große Stärke, finde ich", so Vettel, der allerdings auch klarstellt: "Ich bin aber wahrscheinlich nicht prädestiniert dafür, diese Frage zu beantworten. Ich bin weder besonders deutsch noch übermäßig italienisch. Ein bisschen wie ein Hybrid." Das klingt eigentlich nach einer guten Mischung - und nicht danach, dass Vettel plant, die Scuderia nach dieser Saison zu verlassen.

Sein aktueller Vertrag in Maranello läuft nach der Saison 2020 aus.

Mit Bildmaterial von Ferrari.

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