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Sebastian Vettel widerspricht: Zusammenarbeit bei Ferrari ist gut

Die Kritik an seiner formschwachen Mannschaft hält Sebastian Vettel teils für überzogen, teils aber auch für normal – Hoffnung auf WM-Titel ist weitgehend geschwunden

Sebastian Vettel, Ferrari

Sebastian Vettel, Ferrari

Jerry Andre / Motorsport Images

Sebastian Vettel kann nicht nachvollziehen, dass seiner Ferrari-Mannschaft von den Medien häufig schlechte Zusammenarbeit bei der Weiterentwicklung ihres Formel-1-Autos nachgesagt wird. Wie er im Vorfeld des US-Grand-Prix Formel 1 2018 live im Ticker! klarstellt, sei die jüngst abknickende Formkurve der Roten zwar nicht zu leugnen. "Aber wichtig ist, was intern passiert", meint Vettel.

Und zwischen Teamführung, Piloten, Ingenieuren und Mechanikern – so seine Botschaft – würde die Chemie stimmen. Trotzdem wundert sich Vettel nicht, dass insbesondere die italienische Presse hart mit Ferrari ins Gericht geht: "Es ist normal, dass es kritische Stimmen gibt." In Maranello wohl noch häufiger als andernorts, denn der Druck so groß ist wie bei keiner anderen Truppe der Szene.

Vettel weiß auch, dass nach vier sieglosen Rennen in Serie und nur einem Erfolg bei den jüngsten sieben Grands Prix ein Fünkchen Wahrheit in der Schelte steckt. "So, wie es im Moment steht, ist Mercedes vor uns. Also kann man unter dem Strich sagen, dass sie mehr richtig gemacht hätten als wir", räumt er ein. Es hätte an Tempo gemangelt, es seien Ferrari vermeidbare Fehler unterlaufen.

In einem Teufelskreis aus fehlendem Speed und mehr Risiko sei es bergab gegangen. Dass aber deshalb alles und jeder bei Ferrari infrage gestellt wird, während sich Gerüchte um einen ominösen FIA-Sensor und den verlorenen Powervorteil der Italiener ranken, schmeckt Vettel nicht: "Ich glaube, es ist nicht richtig, dass man von außen versucht, immer alles genau zu verstehen", hadert er.

Für die verbleibenden vier Rennen hofft er auf einen Aufwärtstrend, damit Ferrari eine Bestätigung bekommt, bei der Entwicklung den richtigen Weg eingeschlagen zu haben. An den WM-Titel glaubt Vettel kaum noch: "Wir konzentrieren uns auf das, was in unserer Hand liegt", kommentiert er das Duell mit Lewis Hamilton. "Es ist schwierig genug, die nächsten Rennen perfekt zu absolvieren und idealerweise alle zu gewinnen. Aber selbst dann weiß jeder, dass es nicht nur an uns hängt."

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