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Sebastian Vettel: Wie fühlt es sich an, wieder einen Red Bull zu fahren?

Sebastian Vettel und Lance Stroll erklären nach dem Freitagstraining in Barcelona, dass sie mit dem B-Aston-Martin ein gutes erstes Gefühl haben

Sebastian Vettel: Wie fühlt es sich an, wieder einen Red Bull zu fahren?

Sebastian Vettels Aston Martin war am Freitag in Barcelona der große Aufreger des Tages. Dabei lehrt der "grüne Red Bull" dem Original zumindest vorerst noch nicht das Fürchten. Vettel beendete den Trainingstag mit einer Sekunde Rückstand an achter Stelle. Auf Max Verstappen im Red Bull, dem der Aston Martin AMR22 in seiner B-Version verblüffend ähnlich sieht, fehlten 0,7 Sekunden.

Natürlich interessierten die von Helmut Marko geäußerten Betrugsvorwürfe gegen Aston Martin viel mehr als das Abschneiden im Training. Vettel hält sich dabei streng ans Wording seines Teams: "Wir hatten im Winter zwei Konzepte entwickelt. Da waren wir, glaube ich, die Einzigen. Und jetzt haben wir halt von einem aufs andere gewechselt."

Der erste Eindruck ist jedenfalls positiv. P8 für den Deutschen und P13 für Teamkollege Lance Stroll sind keine Wunderheilung über Nacht. Aber: "Das Auto verhält sich anders. Auf gute Weise. Es ist ein Schritt in die richtige Richtung", hält Stroll zufrieden fest.

Auftakt sollte nicht überbewertet werden

Vettel nickt: "Wir waren in den Top 10. Das ist stark", sagt er. "Wir sind optimistisch, dass das der richtige Weg ist. Aber wir müssen auch ehrlich sein: Das war gerade mal der erste Tag mit einem praktisch neuen Auto. Da gibt's viel zu lernen. Dafür war's gut."

"Beim Fahren gibt's Unterschiede, aber damit haben wir gerechnet. Jetzt schauen wir, wie wir durchs Wochenende kommen und welche Daten der Computer ausspuckt", sagt Vettel und relativiert: "Ich weiß aber nicht, was die anderen gemacht haben. Wir können keine Wunder erwarten."

 

Zumal es aufgrund der Hitze "sehr schwierig" gewesen sei, "das Auto groß zu spüren. Aber für mich war es ein guter Tag, denn das Auto ist praktisch neu, und mit so vielen neuen Teilen war es wichtig, viele Runden zu bekommen." Am Ende waren es 51 für Vettel und 55 für Stroll.

Vettel relativiert Vorwürfe gegen sein Team

Provokante Frage an den viermaligen Weltmeister: "Wie fühlt es sich an, wieder einen Red Bull zu fahren?" Vettel rümpft die Nase: "Ich glaube, es gibt immer Ähnlichkeiten zwischen den Autos. Man sollte das anders sehen."

"Wir haben uns von Anfang an die Möglichkeit behalten, das Auto auch während des Jahres anders zu gestalten. Wir hatten schon im Winter beide Konzepte im Kopf. Sonst kann man das ja auch gar nicht machen", beteuert er.

"Es ist nicht so, dass der Mercedes auf einmal so aussehen könnte wie unser Auto. Das ist von der gesamten Infrastruktur am Auto rundherum gar nicht möglich bei denen. Aber bei uns eben schon. Und das Türchen haben wir uns offengehalten", sagt Vettel.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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