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Sebastian Vettel: Wo der 2018er-Ferrari noch schwächelt

Im Vergleich zum Beginn der Formel-1-Saison 2017 sieht Sebastian Vettel sich und Ferrari noch nicht ganz so gut aufgestellt, aber...

Sebastian Vettel, Ferrari SF71H

Sebastian Vettel, Ferrari SF71H

Sutton Images

Formel 1 2018

Alle Informationen zur Formel-1-Saison 2018, dem F1-Rennkalender, den neuen Regeln und Autos und den teilnehmenden Fahrern und Teams.

Sebastian Vettel, Ferrari SF71H
Sebastian Vettel, Ferrari SF71H, 1st position, punches the air in celebration after crossing the fin
Sebastian Vettel, Ferrari, 1st position, celebrates on the podium with Champagne
Sebastian Vettel, Ferrari, 1st position, celebrates on the podium with Champagne
Sebastian Vettel, Ferrari SF71H, leads Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09
Sebastian Vettel, Ferrari SF71H
Sebastian Vettel, Ferrari SF71H
Sebastian Vettel, Ferrari SF71H
Lewis Hamilton, Mercedes-AMG F1, Sebastian Vettel, Ferrari and Kimi Raikkonen, Ferrari in the Press
Kimi Raikkonen, Ferrari SF71H, Sebastian Vettel, Ferrari SF71H
Kimi Raikkonen, Ferrari SF71H
Race winner Sebastian Vettel, Ferrari and Kimi Raikkonen, Ferrari celebrate on the podium
Sebastian Vettel, Ferrari SF71H

Auf dem Papier begann die Formel-1-Saison 2018 für Sebastian Vettel und Ferrari so, wie die Saison 2017 begonnen hatte: mit Sieg beim Auftaktrennen, dem Grand Prix von Australien in Melbourne. Bei genauerer Betrachtung gibt es aber einen Unterschied.

Kam Vettels Melbourne-Sieg 2017 aufgrund der von Beginn an starken Performance des Ferrari SF70H zustande und wurde durch die frühen "Diva"-Qualitäten des Mercedes F1 W08 von Lewis Hamilton an jenem Wochenende noch begünstigt, so kam die Kombination Vettel/Ferrari ein Jahr später in erster Linie durch das Timing der virtuellen Safety-Car-Phase an Hamilton/Mercedes vorbei und damit zum erneuten Auftaktsieg.

Bildergalerie: Formel-1-Auftakt 2018 in Melbourne

Dies ist vor allem Vettel bewusst. Wo hat der aktuelle Ferrari SF71H gegenüber dem Vorgängermodell SF70H noch Schwächen? "Wenn ich auf die Bremse trete und einlenke, will ich, dass das Auto auf den Punkt genau reagiert", beschreibt Vettel nach seinem Melbourne-Sieg 2018 und gesteht: "Mit diesem Aspekt bin ich noch nicht richtig glücklich. Es ist immer ein bisschen ein Kompromiss."

"Natürlich ist es unser Job, Probleme zu umfahren, aber wenn die Wahl hätte, dann würde ich es mir anders wünschen", so Vettel, der jedoch in der aktuellen Charakteristik des roten Renners "kein großes Drama" sieht: "Ich denke, wir können damit leben, aber wenn es uns gelingt, diesen Bereich zu verbessern, dann wird steigt natürlich auch das Vertrauen."

Im Gegensatz zu Vettel passt Teamkollege Kimi Räikkönen das Einlenkverhalten des 2018er-Ferraris sehr gut, wie unser folgendes Video mit Technikexperte Craig Scarborough veranschaulicht:

Räikkönen war am Melbourne-Wochenende sowohl im Qualifying als auch über weite Strecken des Rennens der schnellere der beiden Ferrari-Piloten. Erst durch das Timing der virtuellen Safety-Car-Phase, die Mercedes-Pilot Hamilton die Führung kostete, fiel auch der "Iceman" hinter Vettel zurück und musste sich aus der ersten Startreihe kommend schließlich mit dem letzten Podestplatz begnügen.

Vettel beschreibt die aktuell leichte Diskrepanz beim Fahrgefühl der beiden Ferrari-Piloten so: "Auf einer Strecke wie Melbourne macht das Vertrauen einen großen Unterschied aus. Wenn du dem Auto vertraust, dann denkst du keine Sekunde darüber nach, sondern machst es einfach."

So kommt Vettel vor dem zweiten Saisonrennen, dem Grand Prix von Bahrain, am kommenden Wochenende, zur Erkenntnis: "Momentan sind wir noch nicht ganz so gut aufgestellt wie vor einem Jahr. Voriges Jahr waren wir zu diesem Zeitpunkt schneller. Wenn man sich die Abstände am gesamten (Melbourne-)Wochenende betrachtet, sind wir noch nicht auf dem gleichen Level (wie 2017; Anm. d. Red.). Lewis war der Schnellste, wohingegen es im vergangenen Jahr so war, dass wir die Schnellsten waren. Deshalb weiß ich, dass wir noch nicht ganz da sind, wo wir sein wollen, denn wir wollen die Schnellsten sein."

Für sich selbst betrachtet und seinen Ferrari mit der Startnummer 5, den er auf den Namen "Loria" getauft hat, fügt Vettel abschließend hinzu: "Hoffen wir mal, dass wir bei den kommenden Rennen weniger nachdenken müssen."

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