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Formel 1 Dschidda

Sebastian Vettels Teilnahme in Saudi-Arabien weiterhin ungewiss

Sebastian Vettel kann das für Saudi-Arabien benötigte negative COVID-19-Testergebnis noch nicht vorweisen - Nico Hülkenberg steht bereit

Die Teilnahme des viermaligen Formel-1-Weltmeisters Sebastian Vettel am kommenden Rennwochenende in Saudi-Arabien ist weiterhin ungesichert. Der Deutsche konnte bislang noch kein negatives Testergebnis auf COVID-19 vorlegen.

Dazu veröffentlichte das Aston-Martin-Formel-1-Team am Donnerstagmorgen ein Statement auf Twitter: "Sebastian Vettel konnte den erforderlichen Negativtest auf COVID-19 noch nicht vorweisen, um nach Saudi-Arabien fliegen zu dürfen."

Seit seinem positiven Testergebnis vor dem Rennen in Bahrain, isoliert sich Vettel in seiner Heimat der Schweiz, um für die kommenden Rennen fit zu werden. Teamchef Mike Krack sagte am Sonntag in Bahrain, dass sich Vettels Zustand verbessere, sein Einsatz für Dschidda jedoch aufgrund der Voraussetzung eines negativen Testergebnisses fraglich sei.

Vettels Ersatzmann Nico Hülkenberg ist bereits nach Saudi-Arabien geflogen und befindet sich zurzeit in Alarmbereitschaft. Hülkenberg vertrat den Heppenheimer bereits in Bahrain, wo er Teamkollege Lance Stroll im Qualifying schlagen konnte, im Rennen jedoch Letzter der ins Ziel gekommenen Fahrer wurde.

 

"Nico Hülkenberg wird an der Strecke in Dschidda sein, um Sebastian, falls nötig, zu ersetzen. Wir werden unsere finale Entscheidung bis auf Freitag verschieben, um Sebastian die größtmögliche Chance zu Fahren zu geben", heißt es weiter im Aston-Martin-Statement.

Nach seinem Comeback in Sachir war Hülkenberg bereits am Dienstag im Simulator gewesen, um sich auf die Rennstrecke in Saudi-Arabien vorzubereiten, die er bisher noch nie in der Realität gefahren hat. Die kurze Vorbereitungszeit vor Bahrain sei laut Krack für das Team und Hülkenberg eine Herausforderung gewesen.

"Für Nico ist es schwierig, so einzuspringen, weil er auch keine Referenz und keine Tests gemacht hat. Da tappt man ein bisschen im Dunkeln", so Krack. Zudem sei es bereits herausfordernd genug gewesen, den neuen AMR22 infolge der Überarbeitung des technischen Reglements zu verstehen.

Daher kam laut Krack der Fahrerwechsel "zu einem Zeitpunkt, an dem man ihn nicht wirklich braucht. Wir hatten überhaupt keine Referenzen und dann wechselt man im letzten Moment den Fahrer, sodass man nur noch eine Referenz hat, was ziemlich gefährlich ist", sagt der Aston-Martin-Teamchef.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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