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"Sehr großer Plan": Gasly rechnet mittel- und langfristig mit Honda

Obwohl der Auftakt in Melbourne nicht nach Plan verlief, gibt es von Toro-Rosso-Seite Lob für den neuen Motorenpartner - Wann bringt Honda das erste große Update?

Pierre Gasly, Toro Rosso STR13 Honda, Charles Leclerc, Sauber C37 Ferrari

Foto: Andrew Hone / Motorsport Images

Die große Überraschung verpasste Toro-Rosso-Honda beim Auftakt der Formel-1-Saison 2018 in Melbourne. Die neue Partnerschaft aus den "Jungbullen" und den Japanern musste die Heimreise ohne Zähler im Gepäck antreten. Trotzdem betont man von Toro-Rosso-Seite immer wieder, dass man mit dem neuen Motorenpartner sehr zufrieden ist. So mache dieser permanent Fortschritte.

"Sie arbeiten ohne Pause, weil sie allen zeigen möchten, dass sie gute Motoren bauen können", erklärt Pierre Gasly, der die Zielflagge in Australien nicht sah - ausgerechnet nach einem Problem mit der Power-Unit. Trotzdem versichert der Franzose, dass Honda seit dem Beginn der Zusammenarbeit im vergangenen Winter bereits einige "sehr positive" Fortschritte gemacht habe.

Ziel sei es nun, in diesem Jahr "so viele Upgrades wie möglich" zu bringen. "Aber natürlich haben wir nur drei Motoren zur Verfügung", weiß Gasly und erklärt: "Wir müssen uns also genau ansehen, wann der beste Zeitpunkt ist, um sie einzusetzen." In der neuen Saison sind pro Fahrer nur noch drei Antriebseinheiten erlaubt. Setzt man eine vierte Power-Unit ein, gibt es eine Strafe.

"Es läuft alles gut, aber wir müssen ihnen Zeit geben", erklärt Gasly, der daran erinnert, dass sich auch die Konkurrenz von Mercedes, Ferrari und Renault stetig verbessert. Außerdem ergänzt er im Hinblick auf Honda: "Sie können sich nicht in drei oder vier Monaten erholen. Aber ich denke, dass sie mittel- und langfristig einen sehr, sehr großen Plan haben." Insgesamt gehe es bei den Japanern in die richtige Richtung.

Auch Teamkollege Brendon Hartley erklärte nach dem Rennen in Melbourne schon, dass es von seiner Seite beim Honda-Motor "keine echten Bedenken" gibt. Der Neuseeländer verrät außerdem, dass der schwierigste Teil der neuen Partnerschaft nun bereits hinter dem Team liegt. "Im Winter wurden eine Menge Ressourcen und Energie darauf verwendet, den neuen Honda-Motor zu integrieren", erklärt er.

So habe man einige andere Bereiche vernachlässigen müssen, weil der Einbau der neuen Power-Unit im Mittelpunkt stand. "Die Strategie für die kommenden sechs Monate ist aggressiv", verrät er und ergänzt: "Jeder im Team arbeitet sehr hart. Ich bin für den Rest der Saison optimistisch." Noch ist nicht bekannt, wann Toro Rosso und Honda die ersten großen Updates an den Start bringen werden.

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